casefpefteit -nenmmg su bet äfssgh&mg 2intaß gegeben .(* ), al« werm
Sef4>i«'l?, aud) an biefem Ort bte SatEtfcßen ÄafaFcn fiel) Dorrnal« an#
lfC1, ifaßig gemacht unb bauen noch fijt bie Verfcßansting su fcfjett
fep, woDon ;id)'bocl) aller Nachfrage ungeachtet nicht« habe
erfahren dornten; Dahingegen--ich gans-gewiß weiß, baß weiter
am gaiE abwärt«,, Dier Vkrfte unterhalb einem Ort, ben bte
Safafcn 2\o(otvermoi nennen, SBall ttnb ©raben oon bet
allererften, feht geringen Einlage De« 3aififchen ©täbteßen«
noch ist S« &§*? unb biefer Ott .auch unter Ibenen ÄafaFett
wohl .beFannf #.
?®orpoften 3ci) feste bte :<?Tfacf>t hinburcf) meine Weife auf Btfba#
©ubarin rin fort, ©tefer Vtwpoftcn ift nad) einem in. ber Sftäße be#
s3 2S. ftnblid)en ©eftlee ( 2?uöarm Siivrag ) benannt.' 3 n biefem
aber fotl, nach einer alten ©age unter "benen JvafaFen, $ur
geit ißrer Väter ein Heiner ÄaftnCSmbat) woll ©elb Oter#
feßarrt worben fepn,, ben man breljer mod) nicht hat attrftm#
big machen Fonnen; utib iDon biefer Begebenheit hat ber Sitocag,
ein (SSafferarm (iättbartn 3mF) an welchem ber Vorpoften
liegt, unb ber ^Soften felbft Den SRamen. ©er ist gebachte
<2Baffcrarm war mit Slnbrud) 'be« 2"age« ‘.Doll -allerlei) gebet#
wilb unb auch bte 3mmenoögel (Merops ) hielten ftd) ln bie#
fer ©egenb häufig .auf. ©ie/V5after.#©chilbFroten .werben
ßfer aufferorberttfid) groß; id).faße -eine. Deren ©urd)meffer
bep naße eine halbe-glle betrug, unb biefe ©röfte föll gar
nicht« feltne« fepn. Wan glaubt Don biefem ^ßier unter bem,
gemeinen VolF biefer ©egenben baß beften Bi« Decglftet fep
unb baß e« babenbe rferfonen ^befonber« -an Denen fKtmlid)en
Bßeiien Su oerrounben -pflege. '€« geräth oft in bie gifeßveu#
fen unb ©tellne|e, 'in welchen man e« lebenbig ftnbet. ©onft
bemerFte icß ln biefem ©ee, auffer benen gemeinen ©djlamm#
unb Wähler # WufcbcJn, auch eine befonbre Fleine Wiifcßelart„
toelcße ftd) in Bünbel aneinanber hängt unb meine« fSBiffen«,
nirgenb al« in ber fJBolga, Dem gafF unb ber €afptfd)en ©ee
gefunben wirb ( Mytulus poiymorphus linßang n. 8t-). ©«
( * ) d>i¡enbw¡s. SopogMppte 2ter Speil 6 . 71. 79.
lagen aud) ©d)aalen Don ^atnm#Wufcheln am Ufer fterum, tBorpoften
Die man bl« 3 aijFoi#@oroboE herauf serftreitt, j a aud) wohl ®ut>«in.
im ©raben auf ber ©teppe ftnbet, obgleich ich felbtge im glufte
nießt lebenbig habe antreffen fónnen. ©iefe ©cßaalen pflegen
gans weißgelblicßt unb stetnlid) abgenust, aber nicht im gering#
ften calcinirt su fepn, unb werben in ber €afpifd)en ©ee faft
überall unter ben ©eegrunb gemifeßt, nebft einigen anbetn
©d)aalen gefunben. k
5lud} eine W » hatte biefer feßtammigte Bubarin#
i'eriF mit ber Cafpifcßen ©ee gemein, nemlid) Die Naias maritima.
2(n befen fteilen Ufern aber wudfen meift alle bie/enigett
trauter, welche man auf Dem niebern 3 aiF gemeiniglich an ;be#
nen Ufern atter ©emäftec ftnbet. ©arunter finb bie befonber#
ftettt Blitum virgatum, Aftragalus contortupUeatus, bet ,balÖ
fried)enb, balb mit aufgerießteten ©tengeln wäcßft ; eincfdjmai#
blättrige Weibe (Atriplex falicina Stußang n. 113.), bie ge#
meine ©arten# Weibe, Chenopodium rubrum unb Botrys, bai
ttufß an ber xßolga bemerFte Friecßenbe WoFengraß (Secale
reptans), Der Friecßenbe gudj«fcßwans, i M Grusgalli.
u. f. w. Slucß ble Bettler«# Klette , ift an foldjen ©teilen ein
gemeine« UnFraut. -
. Von Bubarin ßat man nur etwan $wep ¿agcretfítt,
weftltd) in Die ©teppe, nad) Dem Urfprung breper.Bache Die
ben tarnen 'ífdjafhi fußten unb ftd) in einen Bacß Slltatai
sereinigen. gwifd)en benen öuetten biefer Bacße fagt matt,
‘baß auf einem ©rabßugel, ber -.bereit« aufgegraben, unb feßr
reich befunben worben fepn foli, eine meßr al« mann«hoßerfei#
neme ©äule su feßen fep, iwelcße in ©eftalt eine« Wenfcßen
au«geßauen ift. — Wan ßat auch Don Bubarin am naeßften
*u Dem tn bet ®irgiftfd)en ©teppe gelegenen ©alsfee ©riafnpi;
■ fo wie hingegen ber ©ee, weld)en Die Äafafen ttiorjo nennen,
Dem Vorpoftcn ^ofdftatf am näd)ften unb mir etwan 80 <2Brf#
fte baoon entfernt ift. • - v .
hinter Bubarin folgt -eme etvua« mebrtge ©egenb unb
©timbe, welche im grußling. Der 3aiF überfeßwemmt; imb biefe
UeberfcßtDemmung foli fieß al«benu, bureß einen mefcrigen, mit
©{impfen unb ^fitßen Derfeßenen ©trid), feßrag fubweftlicß
»eit in Die i©tcppe, bi« an .einen weiter, unten su erwaßnertben
Siaci , ' ©ee