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ieit »oute.
hoi S a b mucfm.
von fiberpgnett $flj bie . von denen chineßfchen nut durch die
geringere ©roge und ; einen platten Stand unterfchieden find;
Olle aber pflegen; auf dem ©d>eitel einen auggebreittfen öuag
p haben. fSßetl die «Kühen big eben an dieSButjeln der Obren
reichen, .fo. haben, alle falmücfen, fo wie man auch an benen
fatarifeben QSolfern beraerEt weit »om .'Kopfe abgejjenbe Ohren.
€g ijl aber biefeg bep benen .Katmücfen dego gcptbarer, weil
ge felbige durchgängig von ber Diatur etwag; groger befommen
gaben. / » f ÄS#®
■, i .©enen.f naben wirb von Sinbheit auf bag -puipt ge*
;fcho«n ? hingegen »erliert bag weibliche ©efchlecht nicht gern
ein >£>aar vom .Kopfe. ©fe Kinder »on diefetn ©efd)Ied)t lau*
fen wie Fletne ^urien mit graubigten paaren Ip m ; aber im
.jehnten oder jwolften 3abre, da ein Kaimücfifcbeg fttauehjtmi
mer fcI>on mannbar p werben anfängt, gid)f man denen ©fr*
neh bag $aar- iw fo »tele Schnure’, m man will .oder rann
unb ghlägt diefe um ben Kopf. fSJenn aber ein«Kädcbenvefr
eheligt wirb, fo log man diefe -baäeßecbten ; auf,. und' macht
daraug jwep groffe geßod>tne gopfe,; welche über beyte ©dpt*
tern betabbängen muffen , unb welche gemeine fSBeiber bet; der
*£>augarbeit in einet Slrt »on Futteral, oder ©chefbe »on
KitaiFa p »«wahren pgegen; ©fe «Kühen der ‘SBeiber und
©irnen ig fag einerlei) die gemeinen <2Bdber aber tragen fie
nur,' wenn fie «hre- ordentliche Kleidung anhaben, ober aug*
•gehn.: @g ig.eine ruttbe mit einem diefen f)>elpand umgeben«
iletnc glatte »on Stugwelche nur den «bergen ?|e il beg
Kopfeg bedecfet. - SSorneljmer« haben »on reichen ober feibtien
geugecn etwag höhere «Kühen, mit einem breiten, aufgefdgag*
tien, »ornen und hinten gefdgihteh «Rand, der mit fd)warjem
©amirtet gefuttert ig. Oben darauf haben fie, wie die «Känner
einen auggebrefteten, am liebgen rothen ö.uag. ©ne folche
«Kühe wirb Cbalban, die gemeinen aber matbalbtt genannt.
Ohrengehänge ßnd bep allem' 3Beibg»olf durchgängig einge*
fuhrt. ' ,
©ie füBohnungen ber Kalmucfen ßnd, wie, bep aßen
aßatlfcben SRomaben, btefenigen ffigbüften, welche unter- dem
«Rameti Fa(mücftfd)er KibitFen in Dlufland befannt genug find,
deren wurFlich finnveiche Bauart; td; aber, benen Sltiglondern
i«
•p gefallen etwag umgänblicher befchreiben miß, alg «g bighergiaepridp.
gefd)epen iß (* ). ©ag©erügeoder ©Feiet p diefen ffiljbut* 0
ten begeht perg aug einem $urbenmerE »on geben ober meh* “'?v*a,s
rern ©tuefen, deren fedeg aitg etwann drepfig 3oß bicfen 3Bei*
denßäben, in ©egaft «ineg «Reheg beweglich pfammengefugt ig,
fo dag biefe ©tuefen, welche augetnander gepgen ein ©attec
i'etwann einen ftaben lang und fünf Mw breit augmachen, der*
:gegällt pfammengefthoben werden fonnen, baff ein ©toef dicht
■an den anbern p liegen Fommt.e ©iefe ©tuefen werben itt
einem feig , fo grog alg die $utte ig, gefep^und da wo ge
fid) einander berühren /mit fjaarfeiien oder Q5anbern »erbun*
'den. 3Bo die £bür der f)ütte( fepn foß wirb ein «Ramen,mit
einer oder ¡jwep beweglichen ^hutchen eingefep, und mit denen
nächgen ©tuefen der -öftrbe verbunden; aud) wird »on diefen
«Kamen nod) ein garfeg härene'g ©eil um den ganjen Äreig der
#uröe gelegt, um dtefelbe feger pfammen p halten und J n eine
redg ruiibe ^orm p bringen, Sllsbenn wirb ein hölptner
.^ranj, der aug'jwepen etwag von einander abgehenden Dein*
•gen begeht , auf etwann drepen derer langen ffBabengäbe roor*
<aug dag ©a^ der ebutte begehen foß, über die fwebe empor
•gehoben, und darauf aße übrige ffeeibengäbe iwifdien die
Dleife deg ^ratipg etngegeeft, mit dem untern ©nbe aufe bie
©abcln der aufg®id)teten fiticbe gegeßt und mit ©dpüren
gleid)fam etngehätrgt. Sllgbenn tg dag ©eruge, degen 'Shet*
le roth angefärbt jti fepn pgegen fertig. Ueber dag ©ad) bef*
felben wirb ein groger, darnach pgefchnittenet'ffilj, wie ein Dlegen*
«Kantel herum gelegt, und mit darüber gefdgungenen ©eilen
befegfgf. ©ie ©eiten bleiben im ©ommer ogen, wenn eg aber Falt
tg, fo werben ©tuefen gilj, oder @d)ilfmatten, oder attd) bepde
darum gelegt, und mit einem herumgepgnen ©eil befegigt, »or
die ©rur aber ein ©orhang »oti ffils gemad)t. ©ieOefnung
deg holptnen fv'tanpg, weldjer die ©pihe der >£utte einnimmt,
bleibt
> ©ie geogefugte ^igttreit «uf fcer gten P la t t e , fceren eine tag
taimuctifcpe gujgejelt »on außen, bie anbre ater im ©urcp=
fepnitte »o rß e i lt , toirb jn r gvläuterung Per pier gegebnen
SBefcpreitnng bienen.
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