bert Camelen utib taufenb ßöfetben. Sie übrigen pifien fol?
= len mieber einen fol®en oor einen Mann fieben, unb wenn ec
ganje Uluffcn ober große SlimaES p ©vu^be gelichtet hat, ibm
alles nehmen, bie -gmifjte unter fl® i heilen, unb ben Sveflbem
beleidigten 3"beil geben. Sor einige Serbred)en foil ber cit)a?
ter au® Pon feinen .‘Kinbern eins ober mehrere einbüßen. S ie .
geringfle ©träfe ifl eine Siege mit ihrem SöcRein ober eine flei?,
ne Slnpbl Pfeile.
3la®r¡®>
ten »on be
nen Sal.
nt liefen.
9?o® ifl in biefen ©efejen flipuliret, baß ein oertobteS
Mnbcßen ni®t unter oierxßn 3 al)rett unb nießt fpäter, als im
jwanjigflen orbcntlicb Perßeiratßet werben foil, utib nimmt fte
alsbenn beri'enige, mit bem fie oerlobt ifl, ni®t, fo Eann fie
mit Sorwißen bes SRojon einem anbern gegeben werben. Sie
Saßl beS Siebes, welches ein Sater Por feine c£o®ter neß?
men foil, unb bie Mitgift wei®e er bagegen f®ulbig ifl, wirb
na® bem Dvang beflimmt. ©s ifl au® ein ©efe* barinn, baß
alle 3ahr unter oierflg Ätbitfen wenigflenSoierMann betratßen
folien; man foU einem feben aus bem gemeinen Mittel jeßtt
©tücf Sieh an bem greife ber Staut gut thun, unb baPor
f®Ie®te ^lei&ungsflitcfe aus ber Mitgift nehmen.
( 3® Eann ni®t umhin bet) biefer ©elegenßeit au® ber
gewóhnli®en unb get'i®tli®en ©ibesperfl®erungen bet) benen
Äalmjtcfen: p gebenfen. Ser gemeine SeEräftigungS?©pb ifl,
baß fte entweber bie öefmtng ißreS puergewehrs por ben
Munb fe&en unb giei®fam Eüßen, ober wenn ißnen btefeS fehlt,
mit einem ßöfeil bte gtmge berühren unb ft® bie ©piße beßel?
ben I por ben Ä'opf feßen. 3n wi®tigen ©a®en wirb bie
puerprobe gebraucht. ©s wirb ein Seil ober fonfl ein ©ifen
glüßenb\qema®t, welches ber ©®ulbige einige pben weit auf
benen ©pißen ber pnger fortptragen genotßigt ifl, um fleh
Pon ber Sefcbuibfgung p befrepen. Man bat mi® perfl®ert,
niete fön nen biefes fo gef®icft Perri®ten, baß fte bie gefeßwinb
bewegten ptiger, ni®t perbrennen, wel®eS benn pon ber Un?
f®ulb als bie flöiobe angefeßen wirb.
©s (fl gelt, baß f® auf bte Religion ber ^almücEen
unb auf Diejenigen geiflnmb we(t((®e ©ebraueße fomme,
jpel®e mif ber Sfceligion einen Sufammenßang ßaben. 3BaS
perfl ißve ©laubensleßre, we|®es bie fogenannte tamaifeße ifl,
an?
anbelangt, fo ßaben f ie felbige mit ißren Stübern benen 9ba®ri®»
Mongalen , fo wie bte ©clfrift , ©pra®en unb CebenSart«"
gvöflentßeilS gemein. Man flnbetm biefer 9veligion, wie bei)
ber 3nbianif®en ober' fogenannten bramanif®eneeine ganje Ceßie
Pott bem 3Beltgebäube, beffen pergangnen 1111b fünftigen Suflanb
in ein großes ©erüfle Pon pbeln unb SlenbwerEen eingeßo®?
ten. Man trifft barinnen bie uralte Ceßre oon ber ©eelenwan?
berung in fo auSgebceitetem Serflanbe an, baß fogar alle ißre
aus Menfcßen oormalS entflanbene ©ottßeiten, 00t ber Ser?
Pfennig biefem ©efej na® aller ©trenge unterworfen gewefen,
unb buvcß allerlei) thierifeße Körper gewanbert fepn follen,- we?
nigflens glauben fle biefes Pon Pielen ißier ßauptfacl)Iid)flett
©Ößen ober Surdpnen. gu bewunbern aber if l, baß bie
£ almücfifcße Ocefigion in allem äuferlt®en unb ceremoniellen,
in benen Mepttungen bon ben Seränberungen ber 3Belt unb -
Pielen anbern ©tücfen, mit einigen d)riflli®en ©eften einen fo
hoben ©rab ber SleßnlicbEeit hat, baß. bie Mutßmafftingen
oon ber Sermanbfdpft ber Sramanif®en unbCamatf®en,smi£
ber d)tifllid)en SReflotianifdjen 3celigion babuc® ben großen
©rab ber 3Bal)ri®etnlid)Eett erhalten, ©inige ©otteSbienfllt®e
©eremonien ber Stalmücfen, welcße leb bef®reiben will, werben
biefe bretfl f®einenbe Mepnung red)tfertigen Reifen; (® will
aber, ehe i® biefelben'erpßle, aus ber Samaif®en Pfaffen?
lehre fefbfl, welche in unpßligen ©®riften enthalten unbjer?
flreuet tfl, einige SRa®ri®ten mittheilen, tPcI®e i®pm p p
aus oerßbiebnen Ueberfeßungen Reiner mongaIif®ec DveligtonS?
©cßriften, bie mir pou einem ber ©praeße oollfomtnen Rm?
bigen Manne, bem iflgen ßörotopopen ber d)rifl(i®en Salmucfen
in ©tawropol Slnöreae ©Rtmbofffoi mitgetheilt worben ftnb,
genommen ßabe. 3d) werbe jugleid) alles, was id) fonfl pon
biefer weitlauftigen $abellet)re p erfaßten ©elegenßeit geßabt, mit
einfled)ten, wobureb, wie ich glaube, bte bisherige Äenntmß,
welche man oon berfelben befljt, erweitert werben, unb aud) ber Sin?
tßeil, ben bie Sramanif®e Religion baran haben mag, erßel?
( * y üjiait pat m i® »e ificp E« , Pag bie fjitbianec, beten t é in
Slflcafan n i® t reenige, tmb batuntet a u ® i8ta®m«neit geben