©«mar». unti metFwürMge K räu ter h o rro r, welche ben <D?ìay utib g u n iu í
hintmrcf)' n ad jm als blút)enb beobachtet worben finí).. © i? an#
mci’FI¡d)ften. batUntCt fìnb : Qnofma echioides unb íimplicilfima,
D ianthus prolifer", Clematis» recia. WeId)C n u t PÍerblUttCÍ9
§11 bluten; pflegt, E uphorbia fegetalis Saluia nemorofa Ullb nutans
, rhlom is tuberofa Unb H erba. v e n t i D racoqephalum th y -
miflorum. tmb 1 biricum :N epeta violacea ; Hedyfarum; O nobry-
chis , Aflragalus pilofus grandifloras, contortuplicatus, Centaure
a ’ mofehata Ullb íibirica , Carduus c y an o id es, Inula hirta unb
odorata.' U n te r biefem Qiflanjeti; i fl Feine fo befannt ais bie
O nofm a echioides, welche eine lange ,t non auflon m it einec fcl)o#
nen blutrot^en g a t’b r gleid)fam übertündfle ‘JB ursei bat. © iefe
Q B urseln werben b ò a benen jungen1 © irn e n gefam m let, m it
© ehi beflridjen, unb alfo sur © dhm itife gebraucht, w eshalb fíe
auch Pon bem. rufjifd)en ‘SSolE Ä u m a n tja , pon. benen. T a ta re n
aber 2 U fctv .b genannt wirb;.
Es wáchfl auch auf bem nfebViien tlfer ber .©amara,
jwifchen ben ©feinen eine 2ltt Wilber frotfie (R ubia peregrina)
läufig ; fle hat aber bünne <3ßur,icln, weld)e jurn Farben gar
nicht tsu taugen fd)einen ; weshalb baS ijieftgc SanöbolE sum
rothfärben blofl bie: <2Burjeln ber Afperula tin ö o ria fammlet.
3n einiger Entfernung bon ber ©tabf flnbet man auf benen
SUebrigungem bei- ©amara aud> baS ©üfhols mit rauhen
©djoten ( Glicirrhiza. hirfuta) unb fammlet beffen (fßurseln,
als ein »f)au§mittef.( — ©en rnilben ©pargel. giebt es auch
um ©amara, wie überhaupt an ber ^CBoiga häufig, aber nur
feiten bon bet- ©icFe eines Fleincn gingers: ©er befle unbeflbarfle
¡fl berfenigr, welchen man in bei* ^iebtigung, nad)#
bem fldy bas hohe QBaffer jurücf gesogen hat, fammlet; allein
■ bie hfeflgen Einwohner Fennen biefeS EKaturgefd)enB nod) nicht,-
ober beEümmern fich nid)t barum;
Vinter benen merBwürbigen ^JrFiieren .ber ©amatifchrn
©egenb rerbienf bie- ©cflafratte ( Sciuras Glissi, welche man.
in rVBelfcblanb bor bie tafeln mäflet, erwähnt stt werben,.
m habe felbige in benen geífenhófén ber ofllichen 5j5erge ,an#
getroffen ,, unb fíe ifl auch benen Einwohnern unter bem Aflamen :
©etnlönajc? SjelEa ( Erbeichhortr) beFannt 3d) habe öfters
berfucht biefcs fowohl, ais anbre 'íhiere, weld;e bes 3'BinterS
fd).lafen„
fAlafen, wie §. 93. ben gemeinen 3gd/ unb bie gfefelratten, ©am«»,
aud) bep ©ommerSjeit.in EiflFeUern einjufdhlafern, unb es ifl
boUFommen wohl angegangen, fo bafl bfefe Shitw in einigen
Sagen ganj unempfinblich geworben ftnb. ;■
<23on allen hieftgen Keinen ©teppenthieren bas artigfle
unb befonberfle ifl eine 2(rt groerghaafen (* ), bie nicht groffer
Wie eine 3iatte fltib unb bod) aUe dvennjeid)en, aud) bei) nahe
bie garbe gemeiner Jpaafen, aber furjere, runbe ßhccn haben.
©iefeS fleine Sffl« tpohnt. rinjeln in bufdflgten unb Brauter#
reifen ©rünben, wo «s fleh §iemlid) tiefe Sod)er mit einem
ober mehrern Zugängen gräbt unb ben ganjen ©ag barinn
uerfleeft hält. 3n ber ©ämmerung geht es feinet 5cahrung
nad) unb locft beS 2(beribs unb bei) Slufgang ber .@onnen , ,
mit einer lauten, bem 2Bdd)teltbon fafl ahnltd)en ©timme,
welche man einige fJBerfle weit hotet. 3d).habe e» an oepben
©eiten ber SBolga, an ber ganjen ©amara h^auf, a m
^inel unb am 3aff überall, bis ba wo bie faljlge ©teppe an#
.geht bemerft. OBenige SanMeute Fennen eS unb wifien »on
was oot einem bie foefflimme ifl, welche man bep ein#
bredjenber 9Vad)t in btefen ©egenben fo häufig hott. Einige
Jegen bemfeiben Pon biefer ©ttmme ben ?Ramen Cflhoiuflhta
bep, bie Tataren aben nennen es t?ulgan. 'ES wirft ju mS#
gang bis 'Djiapmonats Pter bis fechs Sunge, weldje in ben er#
flen ‘Sagen biinb unb fahl, aber fdjon jiemlich gtop finb mtiö
acfclnpiiib sunehmen. 3m <3Binter wacht es .unter bem ©chnee
fleine Saufgrabert auf bem SKafen, um feinetftahrung su fudjen.
, 3m ‘ ©ornmer aber ifl fein iiebfleS gutter baS Saub Pont
©traud)Flee unb faftige ^flansen. ©Ieid)wohl ifl beffen VKifl
fehr trogen unb flehet Wie ©d)root ober ^>fefferforner aus;
man hat aud) baran baS befle 3eid)en um bie j£)oh1e biefeS
ShitteS p flnben , weil es benfelben. an gewiffen ©tellen, nicht
weit ten feiner 2Bohnung, bepfammen abjulegen hflegt
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•r*) ISRan fepe Peffm TObflhmg unter Pati ®anmi Lppus -mimitus
in bamt «WanWungm Per ««faKtbrn Sltntanie per. «Iflfat»
fepafttn. .3 £p pate pier nu r Pie B i t te n Piefei SpieréS n«cp>
ptfien roclleii.
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