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1769. nioiwth Slugtiß den ißen bis riten 3 1 t
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Iß tgtren ctud) die nngenehmße, weil fie blog gefäuert fcgon fo 3?ac&r¡¡5*
ceiftig wirb , baß jwep bis drep große ©cbaalen »dH ßiniang* ö# “i",
lid) ßnd einen Keinen Kaufe!) p <2Sege p bringen. 3 h« "L*,.
Küge fowofß -als ©tute« geben nicht anders «Kilch» als wenn
dag Kalb'oder Julien gegenwärtig iß. ©ie halten deswegen die
jungen agiere den gamen ©ig über nage bep dem ©ejelt, an
tangen auggefpannten ©eilen nad) der Üveige angebunden, und
laßen fie nur des Dlcrtbts fr«) fangen, ©ie «Kutter wepden
in ber «Rage utib entfernen fich nid)t »on ihren 3 ungen, fo
daß die-gigetttgumerinnen nicht weit darnach p -gegen ga*
ben. ©ie ©tuten werben gemeiniglich alie ©tunden gemolfen,
und geben jedegmagl enif anderthalb SRóffél -oder eine mäßige
Jiafdx »oll «Kíld). ©euen Kügen aber gefdptegt eg nur den
©ag über einige mugí. «Kan bringt dag «Kutterbieg p dem
€-nbebep fein 3ungeg -und fobald diefeg angefaagt hat, wird
eg »on einem ©egülfen pi-ücf gegeilten, und dag «Keifen ge*
f¿biegt wie -gewó|nfid)': ded) muß man ©orfid>f., befonderS
bep denen ©taten gebrauchen, damit dag ©¡eg nicht ßufeig wer*
de, und die «Kilch »erfage. 55ep denen Kugen Iß eg genug,
Wenn man igiren dag Kalb nur jetgt, und wenn ein Kalb in
ber ©eburt, oder für/nachher berünglticft, fo iß die «Kilch
darum nicht pertogren; man ßopft defjen Jell aug fo gut man
fann, und bindet eg bep Benen ändern, oder am ©ejelt feß,
um eg der Kug p jeigen, fo »ft man igr die «Kilcg ticg*
men will. 1 % k ¡
- ©ie frifege fPfcrbemilCb 'iß t>tcl ßußiger, alg Kuhmilch,
allein wegen eineg geringen, lauchhaften Sfebengefchmaifg etwas
tmangetiehm. fbingegen,‘befómmt 1 fie bep -einer reinlichen
©aurung einen übefnug annefjmltd)en, weinfemeriidpen ©e*
febmaef. ©ie fejt Eaum einige geopfert ©chmant, unbufamt
alfo nid)t, wie man gefegrieben gab pm RSuttermacbetft ge*
braucht werden, ©eßo retdßteger füget fiel, wie feg fdpen ge*
fugt habe, gagrende und heraufdperide «Beßandtgeile. 3m ©om*
wer bedient man ftd) daher der «Pferbetmlcg faß allein pm
gemeinen ©etremf und pm SBranntweiumacbtn. 3m 3Binter
aber, wenn wenige, ©tuten «E[lißh geben,, hegilft man fid) mit
ber Kugmild), obwohl feibige, nach cinmüthiger ©erftegerung
WrKa1mücf«n.,'biei weniger geißigeg enthalt,, and) gefP«f
Dv r 2 . einen