3 iii*ei falls wie a m gat! w a d ß c n b e n Anabafs aphylla, genefett wer»
Qsutot. bfc. Mllefn a m Snif gat m a n biefe fläflanje u m f o n ß gebraucht.
O b Ouecffilber * Cur e n eine gvüntiicge ©enefung ju bewürfen
i m © t a n b e fepen, fegeittt mir fegr jwetfelgaft. « M a n gat einem
bamit i m mittlern @ r a b befallenen Safafen in O renburg ben
©peicgelfluß etroeeft, wobei) i g m Diel (Blut mit abgegangen
fepn foll; u i b es gat fiel) barnaeg Jtt beßern gefd)ienen. M a c h »
b e m beileibe aber rnieber jur »origen © i ä t u n b M b e n S * 2irt
abgelaßen worben, gat Der 2luSfag fllit Doppelter peftigfeit
wiebcv u m ftd) gegriffen. ¿Sielleicbt Wa r e es a m bienlicgßen,
ättferltd) mertunaliftlle Cotionen, innerlich aber Sintimonialien
ju gebrauchen. 2111cm foldye ¿Berfucge m ä ß e n bureg Sterjte
. gemacht werben, Die S a g t e lang ober beßänbig an benen O r t e n
w o fteg bie Äranfgeit gegenwärtig jeigt, igren Slufentgalt
gätten.
3 tun (Befcgluß Der gier ertfieilten (Befdjreibung »on
Saijfoi (BoroöoE iß nod> Des Dafelbß gewügnlicgßen tlngejie»
ferS ju gebenfen ; u n b biefes finb bie © e g a b e n ober ¿arafanen,
bie p a u s g e i m e n , u n b Die großen ¿¡Banberratten ( * ) . © i e
p e i m e n befonberS gäbe feg nirgenb in fo außerorbentiieger Míen»
g e , als gier angetroßen. © i e lltfacg Iß tgeils bie w a r m e 'Unb
trocftteSage ber ©tabf, tgeils bie baftge ©emogngeit, Die g u »
gen ber p ä u f e r jwifegen benen (Balten, in C r m a n g l u n g Des
«MooßeS, mit feinem p e u auSjüfcglàgen, worinnen ftd) biefe
Snfecten gern aufgalten. — ¿ B o n Denen B a t t e n iß es eine
auSgemacgte u n b unter benen .‘K’afaFen wo g l befannte © a t g e ,
b a ß biefes in norblicgern ‘©egenben M u ß l a n b S u n b in ©ibirien
gàuftge ¿gier eor btep S a g r e n a m Sait nocg niegt »organ»
ben gewefen. © a m a t ó iß, bet) ©elegengeit eines fegr bürren
. © o m m e r S , eine unjäglige © e g a a r folcger <5Banberratten, Pßn
ber ©eite ber ©amarifegen © t e p p e , bep Slbenbjeit, á n trie
© t a b t gefommeii u n b gat, wie fo!d)eS »on »ielen C inwognern
bemerft worben , bep b e m fogenannten Äufnejfifcgen ober
©egmiebefgor feinen Cinjug in bie © t a b t , tgeils bureg bie
Pforte, tgeils über ben ¿¡Ball g e n o m m e n . Ó í o n felbfger.Seit
a n
("*) Le Surmulot Buffon. hiß. natur. vol. i?, tab a?.
< m iß bie M l a g e pon biefen/¿gieren allgier beßo großer / weil gaijtoi
fle aud) bes © o n t m e r s , wegen «Mangel ber tßa g r u n g a u f De* ©ewtef.
neu' © t e p p e n , in ber © t a b t bleiben: '©leiigwogl iß- biefer
merfwürbige tt m ß a n b babep, baß ftd) biefe fo fcgäblicgen © ä ß e
ttoeg faß gar niegt über bie große © t r a ß c , weld)e bureg bie
ganje © t a b t gegt , ausgebreitet g a b e n , fonbern bloß nodg a n
bet oßltd)en ©eite biefer © t r a ß e w o g n e n , w o b o n icg tpidgju»
»erläßig »erftcßert’ßab e . ,
C s iß fegon erinnert worben baß icg > »on © a m a r a ® e g ec«
a u s , einen ¿geil meiner (Begleitung gerabe bureg bie © t e p p e © a m a r a
nad) Saijfoi © o r o b o f w o r a u s gefegieft gatte. SittS benen m i r Dur* bie
» o n biefer Meife ertgeilten ¿Uacgricgten will id) gier bäs anmerf»'®,ePl,e*
ßd)ße bepbrfngen, tgeils weil biefer fegpne ianbßricg beretnß
jur (Bepolferung u n b Cultur genujt werben Eonnte, tgeils weif
itefeS ber p a u p t w e g berer nad) Säijfoi © o r o b o f gegenbett
- S a u f m a n n S * C a r a w a n e n iß,
f ©leieg nad)bem m a n bie © a m a r a , be^ ber © t a g t - b e s
jjftamens, paßirt i ß l m u ß m a n - fieg noeg über ein FletneS
<5Baß e r ( ß o m o t “J e t i t ( * ) genannt, weteges in bie © a m a r a
fällt, fegen laßen. 3 » biefem iß ber gemeine S l u ß f c g w a m m gäu»
flg, weld)er aueg in bet © a m a r a u n b (fßolga felbß a n »ielen
Ort e n juflnben iß; u n b Die Ufer ftnb reicglfcg mit ¿¡Beiben u n b
R a p p e l n , wie alle «ßiebrigpng Der © a m a r a , »erfegett. e© a r <
auf ergogt fieg Die © t e p p e u n b iß mit wilben «D2anbelßräud)en,
bie m e g r ais jwep C D e n god) w a e g f e n , gäuflg befejt. ¿¡Beiter
folgt eine güglicgte © e g e n b , mit jerßreutem © e b ü f e g , w o aueg
einige fieine © e e n ftnb , Deren eine gart a m ¿[Bege gelegne ei»
tien teeßiegen Sutter^ag u n b gutes ¿[Baßer gfebt. © a S erße
Q B e g g a u ß ober timet weldjes m a n antrißt, wirb pon einigen
auf ber © t i p p e jerßreuten ( B ä u m e n 25ubovoot jugenagmt u n b
»on © a m a r a bret^tg ¿[Berße gereegnet, (Oie £age bes fegwar».
jen Crbreid)S beträgt in biefer © ‘egenb üb e r b e m Seimen bep»
nage eine »olle Sirfcgf«. M l a n gat bep bera U m e t fein anbers
r ¿¡Baßer
( * ) S e r i f nettttt ttiati in biefeti ©egetibcit Unb am 3 a i t , ejtteti je*
len langen unb ßiflflepenben 5£>affer=5ln n , trelcper mit einem
g lu jj ©emeinfeßaft ßat.
D. q