ÄAne <Son ber Stcbut nimmt baP ©ebürge «oft) mcßr ju.
©tner bon ben erften «nfeßnlichen «eigen, ber fid) mit faßlcn,
bemooften gelfenwanöcn jeigt, beflißt atiP einem -groben, brau#
nen >&ornfd)iefee, beffen biefe Sagen faft eben bie -9vid)tung,
m i u'cöt befeßriebenen «erge haben unb bepnaße ganj
nooíenffl í ? - r É f c % S& ^ciicn fteffenroanb nopiew«. f(cma. <Bacߣ borbep, weither ben Stamm £focnßotäpnlgeenlfta fidff)i ßeritn,
weil man wurfiid) wilbwadffenben £anf an beffen Ufern finbet.
£Sbte alle übrige «eine ©ewäffer beP ßiefigen ©ebürgeP, fd)wilit
etefer «ad) im gruß/aßr bon bem ©d)neemaffer auP ber maf#
fen an, fo baß man auch Stoffe mit ber ‘JBurjei auPgefiffene
«aume barinnen Kegen fießt. 2(uf niedrigen ©teilen beP UferP
flCinb Mélica altiííírtia unb Bromus pinnatus tofe QC0 t } Jtoifdktt
benen faßten gelfen aber habe ift> fowoßl hier, aiP weitet auf denen
©Uberlm|fifd)en «ergen baP Sedum globiferum uflb Cotyledon
ferrata in Menge beobadffef.
©{eieß über bem «adje läft mannod) einen hohen «erg
jur rechten, weießer auP einem groben ©anbfdffefer beließt, unb
darinnen juweilcu einige £upferblumen jeigt. ©ie Sagen beßal#
ten noch Immer bie biPßerige Sticßtung. — Stach biefem «er#
ge folgt ein wiibep; mit jerrißnen gelfen gleicßfam gefpicfteP
unb faßieP ©eburge, welcheP eigentlich baP ©uberlinffifAe ge#
nannt wirb. ©effeti ailgemeineP ©eftein”ift ein grober, brau#
ner, fchwarjlicher ober grunlichter ^)ornfclP ober©ebiefet, wei#
w r halb meßr fßonhaft unb taffoP, baib aber falfartig fallt.
Man findet barunter an einigen Orten Wurf ließen grünen «aif
unb ©erpenfinftem, ingleichen .©eftein, baP an ber Oberfläche
©ubetiin» wie Simiant faferigi ift. ©iefcp ganje ©ebürge, mit weld)em
{¿Tr.1 uaP an her ©afmara herauf (iegenbe oon einerlep «efeßaffen#
8 fftteint jur ^terjeugung feßr ,gefd)icft ju fepn, unb
obwoßl man an ber Oberfläche bte ©puren »on ^upfererjt
itut fpai’fam finftet, fo glaube fd) fcod), ftc$ cé an v e itfy e ti tini)
oecmutf)Itd) tiefen ©artgen fy ie v niefy t ferien ttmrfce, wenn biefer
©eburge bon guten «ergleuten burd)forfd)t unb fleißig gefd)ürfft
würbe; wenigftenP ßgt man in biefer talfófen ©ebürgart,
fowoßl an ber ©afmara, alP auf ber ^irgififeßen ©teppe
jcßon einige ©ange entbeeft, Weteße nid)f nur bon trefficben ©e#
halt fmb, fonbern fieß auch beftänbig genug anlafien. Bwifdjen
benen,
Denen, obwoßl bon Salbung faft gänjlicß entbloften gelfen#Sa^im-
bergen, weteße man hier ju bepben ©eiten beP 3 aifP fteßt,
nfften bie ©olbabler (Bertut) in Menge; auch wirb bie weiffe ^
¿ule (Strix nyctea ) fjiet nicßt feiten, im 3Binter aber auch
baP ©chneeßußn bemerft, welcbeP man an der weltlichen ©ejte
DeP UralP- wenig fteßet. - ©er 3Beg Ift über biefeP ©ebut#
ae, befonberP tut Stadftjeft, ßoehft befd)wer(id), unb anbtelen
©teilen gefäßrlid). — Stuf ber «palfte beP OBegeP ßat man Ir red)ten, ßart am 3atf, eine faßle Äoppe, auf weld)er bet
Maiaf unb ein ^ifet gehalten wirb.e ©on wetten fteßt biefet#
be ganj grün(id)t auP unb befteßt gänjiicß auP einem ©erpen#
tinartigen ©eftein, beffen Sagen in unordentlicher 9vid)tung bureß#
einanber fallen, ©ajwifcßen ffnbet ftch, faft auf bem ©ipfel,
ein fd)öner grünlicßt unb grau gefprengter ©eifenftein, ber aber
nicht in groffen ©tücfen, fonbern ganj jerftuft unb betwirrf _
am Sage liegt. Sin biefem «erge wudjP statiee tatanca an# eufet'Iitte
fehulich groß unb mit weiffen «iumen. — Unb bon hier an 24
bemerft-man nunmeßro beutlid)^ baß bie Sagen beP ©eburgeP, «¡Berfte..
weiche iebod) bon 2itt nicßt beranbern, eine anbere fKfcßtung
annehmen unb bon Often nad) 5Beften, aber gleicßfallP bep#
naße fenfredft in bie Briefe fallen; boeß ftreießen fie nid)t meßc
fo genau in bet MittagP# Sinie.
Äurj bor ber geftung ©uberlinffafa geßet man übet
einen «aeß, welcher mit bem glüßd)en ©uberia, webon baP
©ebürge fowoßl, alP bie geftung ben tarnen ßat, tn ben3 aif
fällt, ©uberlinff felbft liegt jwtfd)en ben felftgten «ergen et#
waP entfernt bom 3 aif, auf bem Anfang einer @bne, welche
ftch weltlich biP an bie ©afmara, oftlich aber gegen bie geftung
Kpfilff auPbreiten foll. ©er Ort ift «ein unb ßat auffer bet
Sird)e nur etwan 30 ©ebaube unb eine.gewoßn!id)e ßoljerne
Befeftlgung. <SP liegt, auffer ben (eid)ten Gruppen ein Capi#
tain mit einem ©ragoner#€ommanbo bafelbft. 3 n ben bot#
bepflieffenben «ad> ©uberia fällt ein «aeß ^fcßebaißla ge#
nannt, an welchem oßngefäßr jwanjig fJBerfte oberhalb bet
geftung, ln ber <5bne, ein feiner, fd)neeweiffer«hon, ingleidßm
eine rötßliche «ßonetbe gefunben wirb, wobon erfterer, wegen
feiner aroffen ^repbßaftigfeit jum ^orceUanmacßen nicßt taug#
lieb febeint. ©ie Anwohner biefer ©egenb bebienen fteß bejfel#
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