?<5 , 76g. vnotiatb 3tugu|l6en iffen Ws 3« » .
m fmb an der na*-3Beften gefegten ©eite mit geblümten
oder ^eßirnten gitterformigen gierratben flach auggebauen, an
ber ändern aber mit einer in.^g^er pettbetftcn, faubct aug*
gearbeiteten arabifcben 3 onfcl)fift gelieret. ^
Unter diefern ©ewölbe, worumen die Setcbenfleine geftot#
den baben, ift ein unterirrdifcbet Seitbenfeiler, von gleichet San*
«e aber nicht völlig fo weit, angelegt, tn welchen man-nur
durch eine enge, mit ©feinen und. C'vde verfiopft gewefene .Def*
S getangen fann, deren ÜUfcre Wünbung mit ©ttiftfreftn
S b e n und eingefaft f . 3 » Ä S ; « ! «
Baben die ©etippe, auf botpnen ©eruflen gelegen. & batf«
aber eine nicht lobengwitrdige Sicbbaberep neuerer Bdtcn oug
ibrer 9Iube acflobot, fo daf man tjt rncbtg mehr, alg herum#
|w o r f f © S l und ©ebeine ^aare uud j ^ n ven ge ,
ben, grünen und braungelb gereiften, dünnen ytffent, die
S aiemlicbe W und ©tärfe haben, darinnen antrtft
U’ W‘©)cc «alfftetn woraug die Ufer der Offabeheben, ¡ff,
wie ich fcbon gefügt habe von derber,Slrt, in bicfe Sagen ier*
fcbiefert und mit ÖJcrficinerutigen iiemlicl) wobt uerfeben. Gft#
nige Sagen fd)cinen and) ^tcu gleicbfam auo jermalmten Wu*
fAelfdSien su befielen. 3n dem groben ©efiem findet man
Slbbrticfe von $eiicitcn, die oft itemlieb gto§ fmb, au^ e,mse
fenntlicbe Slnomien und Wabreporen. ©te «einen oben <twa|m
ten Sorallenforner find *i« Im Ueberflug
den ficb and) «lüfte, die mtt etnem rotben oder gelblichen CLti*
S t a S Ä i M find, und Piele Sibern imb Waffen
S angenrfjm voti)cm, 3 afP^rtigen ^uerflem €.n paar «ef
«Bacbgerinne, weld)e dag felftgte Ufer m und bet> der ©tabt
unterbrechen, jeigen eine *3etmiid)tmg von 3iegelerden und ^bou
arten, gelber, weiblicher, grauer und fd)warjev 3arbe, worin*
neu auch Piele w W M M eingeftrent liegen die
von armen «Soll gefammlct und vor einen halben 9iubel dag
fitew ftt in benachbarte ©labbutten geliefert, werden, feg er*
ieugen ftcb 1 dafetbfl aud) viele «lapperfletne;(* « « “ )«' indem
der Seim die bohl auf einander Hegenden flemen «tefel jufam#
men fittot, und mit ihnen verhärtet, da denn .o ft eine innere
e£)6ble mit ©and oder beweglichen ©teinen entjtetjt. ^
1768. ttfonatb Sfagufi ben 3terr» 31
Oberhalb ber ©tadt Hegt ein «einer
«salb an der Offa; dag Ufer dtefeg Slnffeg aber bat nicht roe*
£ weiche erft hiev häufe ju vhevhen cutfancjen, unb
tStCWWUrjC peucedanum , Gallium boreale, Eryngmm al-
nm imb I Ariftolochia clematites. 2fUe diefe «rautet find
jm duSjI big über die OBolga binaug'fortan allgemein, unb .
rnxHBOBHHK'b) bei), und rühmt davon, hab die gef oebtepftanje
felblt in allerlei) Sitten von ©Ifederfd^metjen, die ftudbt aber,
<»inec W m t aldcht * tob wiebet ulle ^BecpfeU
fiebor ein unfebibareg Wittel fron fo«. Wan muf W tmmbetn,
S nÄt auA die bibige unb fraftlge <3Burjel diefeg «rautg
S eln%augmittelim ©ebraud) ift. <3 pn dem Gallio boreal.
werden an ber Offa die OBurjeln, jugletcb mtt dem fonft m
S a n d gebräuchlichen G. Mollugo, fleißig gefammlet unb Pon
dem 3Bcib?PolE pm garben der 3Bolle anjlatt Sdotbe genuaf.
Unter den gifeben der Offa ifider©terled^«aftmof
fcbon eine'febr gemeine Sitt; hingegen fleigt der
weichet' der <3Bolga und den fibitifeben
nur feiten big in diefe ©egend herauf: da man ihn hingegen •srffüsföi** H; Mjg fbffa fort ©ie ©egend auf der linfen ©eite dtefeg Sinffeg
ijl überhaupt etwag .1 ii»ttn& * gemeiniglid) mit bufd)igten ©run*
den, fonft aber ohne Waldung. Senfet! berfelben M t man
hingegen >&ügel, welche je weiter gegen ^elatma, je^waldtgfet
werden. Sdngfl der Offa AerrTcben mc^ont^cilö Oiiebngu^qen,
welche gute ^eufdblage abgeben, ©er Slffer i|t mehrmtbeilg
tbonigt oder fandigt, bin und wieder auch febmaraer ißoden.
Stuf den ungebauten S i lb e r n und an den 3Begen waten feine
gemeinere «rautet alg wilde ©cbptten,
und inula flyfenterica. ©emeineg Unfraut derer SltEfec ciber
tft hier madel und Solch, obgleich' man pon feinen ubien OBur*
fungen beg leiten weif; und an einigen Orten ftebt man auch
ben wilden W m ei» Unfraut tpaebfen. s «