3nbnffo¡ Dcc obtrn, leimigten (Jebe, liegen; bie jähen Lí:bon# geben aber
Qi'ac. baS untecfte uní) innet-ffce bes UfecS auSmacben, uní» aud) in
Die Briefe fortjugeben fefeemen. ©ie fcbónflen «11b p * eine
gute ©treefe bcS UferS fiel) jeigenben ‘íbonartcn ftnb ein bun#
Felrotber unb bletcl^grúnéf, bepbe überaus jäße unb burd) einan#
bec gemifcl)t, bod) fo baß balb ber eine, balb ber anbre bie
Oberbanb bat, hingegen an anbern Orten bepbe marmorartig
vermengt finb (* v “Wan ftnbet bajwifdjen and) gelben, grauen
unb fdHwwjtrti, mit ©teingeuß »ermifd)ten 'il)on, aber fpar#
fam. ©er grüne $bon; melcber im SBetge bie angenebmfte
©elabonfarbe bat, pflegt fold)e groflentbeilS ju verlieren, wenn
man benfelben 00m ©alje, womit alle 'ibßnarten burd)brungen
finb, voäfd)t unb troefnet. 2lud) ber rotbe nnb alle übrige »er#
lieren babureb »ieleS »on ibrer b»ben garbe. — 2ln einigen
anbern'Orten fiebt man nichts, als ¿bläulichen ober febwarjen
^bon, melcber fo jähe baß man .Faum etmaS babon aus#
■fteeben Fann. — Q ln einer ©teile Fämmt ein grauer ©anb#
febiefer »or, melcber faft mit fenfreebten Sagen fällt, ©on bem#
felben gebt fübmärts eine ©treefe bes Ufers fort, welche ganj
aus einer grau, weiß unb b?lR\elb »ermifebten, troefnen ( ober
bód)ftenS mergelicbten SKautt # gebe beließet. ®an beFommt
aus berfelben, bureb bas bloffe SluSlaugen, bepnaße ben vierten
Shell bes genommenen ©emid)ts an reinen 2llaunFrijMlen; fa
es finb in berfelben bin unb mfeber gebiegne Fleine SllaunFri#
«allen p feßen M — 2lus biefem Sllaun unb fd)wefelbalt(#
gen
( * ) 35ep ffiefraefefung biefér SSermifcfeunp unb Sorben, fielen mir
ganj itatórfid) bie Örffffcben 3afpiS*%erge ein, um fo ntefjr,.
bn man in bém 3nberfcf)en grünen £feott auef) fleine Wa r»
faftímúrfeln finbet, wenn man tfen fefeiemt.
( . * * ) S)icfe €rbe i(i «uefe fefer fefemeftiefet. ©entt man fie gjúfef,
fo »erliert fie ifere angenehme, f)e!ge(6 unb grau gemifefete
Sa rbe , wirb kaffeebraun, unb wenn man fie laugt, rofi»
braun, ©ie jeigf ftefe alSbenn aucf) mefer ottriPlifcfe. ©áfe»
renb beS gliifeenS gebt ein burdjbringenber ©cfemcfelbampf
" baoon 06, moburefe bie €rbe eitoaS mefer a ls ,55 ibrer ©efemere
»erlierf. ©en n man ungebrannte krbe auSlaugt, fo fcfelagt
gen Qrhctl beS Ufers fleht man unten' am Ufer jmifeßen ©fei# Ä & f
nen, einen Friflalreinen, fd)arfgefaljnen D.uell befug ßeroorbcu#
beln, roeld)er einen flarFen ©erud) »pn ©d)roefelleber ober »er#
borbnen gpecn bat, unb gleich an benen ©feinen, jwtfcßen
meld)en ec quillt, eine IDlenge blaßrotßen ©d)leün| auf bem
Ufer aber, worüber er abfliefl, einen fd)warjen ©d)lamm, ber
mit einem milchweißen ©obenfafe bebeeft ift, ablegt, ©tefer
ö.uell ift »on allen bie id) bteu gefeben babe ber ftarFfte, unb,
wie bie übrigen, faft bis jur ©aturation gefallen.
3 n einer Älufft beS Ufers babe id) einen grauen ¿bon,
unb barinnen eine Sftenge serbrpdjner groffer Slujlerfcbaalen
unb ©elemniten gefunben. ©ieÄafaFen .fammlen biefe foeßaa#
len, unb geben FranFen Sinbern ba»on ein, inbem fte ‘aßaßec
.in eine folcbe ©cßgale gieffen unb mit einem Keffer etwas ab#
fchaben; alierbingS baben fte ba »or bie bet) Sinbern bercfd)enbe
©äure Fein unbienlid)eS Mittel erfunben. ©ie nennen btefe
©djaalen (ßromewafa ©aFoiriua unb mepnen, baß wo etn;
gBetferftraßl in bie gebe fd).lägt, naeß brepen 3aßren aus bem
©onnerFeii foldje ©djaalen werben.
lieber biefem grauen Sßon unb aud) an anbern totei#
len über bem rotßen, ftnbet man in SReftern unb Elctnen ge#
broeßnen Sagen eine fefte, troefne, Foblfd)warje unb brennbare
gebe, welche fid) gern würfelartig fpaltet, obgleich fte nichts
fbonhaftes befifet, fonbern ju ©taub jerbrucFt Werben Fann.
©er befle 3cuß Fann nicht febwärjer fepn, als btefe gebe.
Sluf Noblen unb am Siebt entjünbet unb brennt felbige mit et#
nem ©teinFob(en#©ampf, ebne leicht ju »erlofd)en: aber fte
lat weber bie f^efligFeit weldje erforbert wirb, nod) fallt n® *n
flanbhaften Sagen. SlUein es ift glaublich, baß bep bem Jn#
berfchen ©ee aueb gute ©teinFoblen# Sagen »erborgen Itegen.
® it eben foldjen ©eflern ftnbet man in bem grauen
Sbon, ia bloß in bem leimigten gebreid), eine Äafcbrautie et#
was gröbere ©taub# gebe; eine eifengratte »on eben bev 21«;
große ©teilen welche ganj aus einem bletd)gfunen, feinen <Sanb#
§ f f 2 ftaub
ftefe 6cp ber erßen Sfnfdfieffung eine tote Sllaun fefemerfenbe,
in fab unßefetbaren ffeínen ©pipen (Spicúla.) befíefeenbe Wn»
terie niebev, »elcfee ein mofereS Seberolnun ju fepn fefeemt.