®ort»ff« ma» «i gcpúlberf auf bofe SBunben beg Stehet (Freut, wet#
«ottimi, ¿je »on benen ©adffen, einem am 3 a if häufigen unb fd)äb#
liehen fKaubthier, ober »011 SfBólfen utb rafenben $unben ge#
biffen worben. 2lm S a il wäd)fl biefe ^Jauje nid)t oiel über
eine Spanne hßd ), mit Fiemen oft ganj ungeteilten Slattern,
unb fleht überhaupt ganj grau unb fehr mager aug ( * ) , fo
bag man fte fafF bor eine »on ber befannten ftbfrifchen Wrnije
Sanj »erfchiebene Slrt anfehen (olite.
^tinter Soteinoí folgen einige fdjone <3Biefengrunbe,
wo unter bie bisherigen SCBiefenFräuter fleh bie ganj frembe
Sida Abutilón häufig einmifcht unb »on benen Äafalen Step#
not Pobfôlnefdjmî ober auch (Brubmta (* * ) genannt wirb.
Etrcan 10 (2Ber)Fe »on bem SorpofFen erhöht fit ber Soben
imb ba läfF ftch Hedyfaram Alhagi häufig fehen. ©iefe bor#
tilgte unb faft fFrauchenbe ^äfianje ijF benen (ßferben furd)tbac
unb wohl befannt, fo bag fit felbiger, fo gar jur SFachtjeit,
forgfältig augweichen, um fid) nidjt bie Suffe baran ju 3er#
fFecgen. hingegen ift fíe eing »on benen ©ewädifen, weld)e
hag iiebfle Sutter ber Kamele augmachen unb hat aud) an fld>
finen angenehmen ©efdjmacf. ©te Salmitcfcn heiffen eg îfltoa#
gerat unb bie Äafafen ÄolFafa trawa ( Stad)e(Fraut ). Eg
hatte igt überall »erblüht unb trug reife Schoten. Slit biefem
geigt ffd) fortan auch bte Atraphaxis fpinofa häufig unb 3wat
auf benen bürreften Stellen.
ÄrepoflÄat# SRur anderthalb SBerfFe »on £aimt)Fowa geht ber <3Beg
ntpfotea jwifchen jwepen mit Keiner ■©ofóung umwachfenen, flehenben
17 SSetfle. Tfßaffern bupeh. ©ag 3ur iinfen iff ein Keiner flehenber See ober
Simen, ©iefer hat 3ur Seit ber Ueberfchwemmung mit bem Sai?
©emeinfehaft, wirb aber algbenn »on benen S'afaien gefperrt ,
um bie eingetretenen Sffdje barinn 51t behalten; weil in fold)en
Keinen 9îebenwaffern benen auf ber Sinie blenenben ÄafaFen
bag fffchen erlaubt ift. ©er See Ift bähet »oll Safane, Sah#
ber,
( * ) Buxbaum. Cent. i . tab. 15. fcpeiitt fie in b ie fem g u ß a u b , un,
ter bem Sßumen la ce a e re cta , m in o r , latiorib us fo liis befcfyvie*
ben ju f)aben.
C * * ) SRati giebt attrn Sfàutetn im rufifeften tiefen Slam en, wtU
efe ber SE n ifi iutràglicp gepalten »erben.
ber, Singelbarfche ( Becfdutt> bie hier befonberg fchön fallen SrepoßM3
,unb anbrer S¡kí)e. Sp einigen halb auggetroefneten ^fftijen um mptorea.
ben See her flechte eg fo »oll Sdflcten unb Äarauffen, bag in
•meinem Sei'fcim ein ¡ ¡p f i blog mit (benen Jjänöen unb ohne
¡»iele.Sewegyng mehr alg fäshffg StticF in weniger aJg einer
Stunbe herang fing." - ,
© a g SBaffer., weid)eg gitr redflen beg SBegeg liegt,
ifl »on einer alten Trimmung beg SaiF übrig, weld)eber Sing
•sorbem gleid) .oberhalb ber Seflung .mad)feeV »or nid)t gar »ie#
den 3 ahw» ober auch hier feinen .£a«f öeranbert unb eine gra#
bere fHiehtung genommen hat. ©iefe S ta r 13a fuhrt fafF Feine
Süchc, weil ber Soben am Ufer liberal! gefaben unb bag SBaf#
fer felbfF etwag braF ifl. ©efto häufiger ftnb bafelbfl bie
Sd)lamm#Slufd)e(n, wegen beren ftch 9an3e Sd)aacen »on Sof#
ifelreigern .(Platal™ rüg. 3\olpBa) babet) einfufhiben pflegen,
ißentt folche »erfcl)eucl)t werben,{ fo gehen fte gleich hod) in
bie M t unb giehen in langen§ úbergwerg georbneten,, wallen#
¿en Sinien, Fommen auch wenn man gleich ófterg auf fte fdjiefi
uicht in ‘Sßerwircung. • ©ie SBeiffe biefer ‘Sögei ift, befonberg
•wenn matt fte fliegen ftdjp, recht blenbettb , unb obgleid) fie fid)
«aud) »oniSifehen nähren, fo ift bod) ih-r Sidfd) fehr wphl#
fehmeefenb, — ©te .fdepfgänfe .flnben ftch bet) biefen See»
.gletchfafg täglich ein, ttnb »on Keincrem iiBafferwilb giebte eg
«eine unbefchreibfidje Slenge, worunter aud) eine anberwart?
feltne ?lrt -»011 fchwarsen Sid)elfd)nepfen C Tantalus«, niger^
rbcmerlt wirb, bie man gegen bie See 31t nun immer häufiger
fteht unb am 3 aiF 2\atmratlt nennt. SB egen btefeg Sßaffer#
wilbeg ift hier and) ein evmimfd)tec Siufenthalt -»or üvauboogel
unb 'befotiberg Slbler, wefd)e fafl auf allen hohen Saumen 5Fe#
flor gaben. : & finb mit hier breperiep liefen ba»on »orge#
fommen: ber gemeine Sifd)aljr (S F o p a ), ber groffe fchwar3e
Slblet ( A quila offifraga') unb eine noch ttnbefchrtebne Keine -2(rt
¡( Aquila leucorypha Anhang n. A mit Wiiggeflecftem Äopf.
ber fähigen unb feuchten SFiebrlgung be» biefer
S t a r i ja uodteti alle ^flatijeti an ber Erbe herum , bte fonfl
wehrenthetlg m it aufrechten- Stengeln p wadffett pflegen; jum
Settfpiel bte gemeine Sughol3arten, ein Elymus, Plantago lati-
io lia , Serratula aruenfis, »etfchiebéné ® e lb e tl, Pirris hieracioi-
S b b des