■siierqefffoi «Kan hat and) »on Sflepeieff Feinen ©Seg getabe bur#
krigowbof.bte ©teppe nad) ber 3 utfif#en ÄafaFenjtabt angelegt, an weh
•them man wohl Feine orbentiidx ©Seghaufer pber UmetS, aber
Do# hi« unb wieber Jütten antriftt, wo ft)eu unb ©Saffer gu
befommen ifi. — ©er gewöhnliche Orenburgif#e ©ommer#
weg geht »on SilepefeffF auf bie fleppigte ober linfe ©eite bei
©amaraflujfeS hinüber, im ©Sinter aber gwifchen ber ©ama#
ra unb bem Äinel, Durch abwedftclnbe ©runbe unD -£)ügel guerft
nach ber oon ©afanifcben Tataren, welche SafaFenbienfte thun,
bewohnten nSorfcbmffaia »Stobobe, ( 28 ©Serfle ) »on'ba
nad> ber Jeflung ©vafhofämavfS ( 17 ©Serfle ) unb ferner über
jwep wegen Sange Des ©SegeS angebaute UmetS j&etfcbetof
unD ©ohatot genannt nad) © orffaja 3\repofl (49 ©Serfle ).
©urd) biefen © tri# bin . id) bet) einer gu ?iuégang besSahreS
»orgenomraenen ©Sinterreife gegangen. (Kan fann fich feine an#
genehmere ©egenb worfldlent Die fd)6nften, an vielen Orten
■mit Jachten *erratfd)ien Siefpen unD Riefenhoigungen, wechfeln
•mit ;Ftäutermd)eti e&ähen unb ©etrfd)iagen ab unD es »er#
bient -genito «Eeirte ©egenb fo fehr .angefcaut ,gu werben, als
Diefe ©treffe längft Der -"©amara, wo kor eine «Kenge »on
©orfern «noch sf#oneS Slcfetlanb genug, fein Mangel an Jpol#
jung unb Der :f#onfte ftbeufchlag auf bene« Sßiebrigungen ifi.
3 n Dief® ©egenb Ratten fich ¡«och IfemK# häufig Die unge#
vfd)wängten JRehe CCernus -Rvgatsw-« unb ÉienMhtere attf,
iwelche -im ©Sinter, -fo welt-Die ©amara urtD bie Darein fai#
©egtttb ¡jenben Jlttfjd)en unb iBädje mit 1Bufd)wetf , öerfchen ftnb, wie
ffli'rcScfft aut^ 9c9en bit Sbergigte ©egenb Der ©teppe hin b®umfcbweifen.
unb fp” ff (Sie Elenbthiere babeti ihre mtifie ©Sinternahrung von benen
" jungen Sroetgen itrtb (RinDen Der Sleüpen tmb «happeln, unb
folche ftiiben fíe -in tiefer ©egenb !ta#ltch, hn ©ommer aber
©#u| unb «flahrung in Dem weiten, -unbewohnten ' ©teppen#
gebürge. ©enen Stehen ftnb triefe l»tgltd)ten©egenben um be§#
willen bie angenehmflen, weil D® ©Stob allen ©djnce oon be#
nen frepen Rolfen wegnimmt, Jb Daf fte iei#t gu Dem noch
»orhanbeuen ©rafe gelangen fónnen. ©on bcpberlep Spieren
wirb no# igt in biefen ©egenben jährlich eine -nahmhaftc' Saht
»on benen 3%tMen erlegt, ©te gewóhnítd)e Saeßgeit ifi ohn#
ijefähr im (Karg ; aisbenn hat Die ©enne fchon «Ka#t genug
um
um Die Obetfiä#e Des ©chnees gu einer (Kinbe gufammetr gu©cgent> octr
fd)melgen,: auf welcher man mit groffen hoigernen ©#nee ober^ljriMf
©d)littfd)uhen (£ y fb t) fehr gefchwinb fortfommen Fann. ^to#6lfr »w o gegen'
brechen gebachte $htot mit ihren flauen burdh unb wer#1
bin babur# fm Saufe fehr »etgogert. (Dian fucht fte gu biefer'
Seit nad> ber ©pur auf, treibt fte in (Jhäler, wo ber ©#nee
oft einige ©len ho# gufammett geweht ifi, unb bringt fte
bafelbft entweber gum ©#u§> ober fte werben gar »on; bett
Rünben, weiche auch anf ber ©Aneertobe gut fortfommen, fo
lange aufgehalten, baf? fte ber Säger oft mit ber Sange erlegen
Fann. 58efonb®s pflegen fich bte Svehtauf berjluchtbte juffe
fo gu »®wunben, baf? fte gar balb- gut» Situfen unfähig wer#
ben. ©ie Elenbthfere fehen ft# gegen bie ft)unbe gur ©Se()te,
unb fchiageu man#en mit benen Rufern tobty wel#es; bie ge#
wohnli#en ©Saffen biefer i p s i ftnb- ©er (BocFDaüom wirft
im «ftooember, na# ber (Brunft, feim fdjwweS ©croei# ab ,-
unb huf im Jrühting (ungr Kolben aufgefe|t:- ©aS©S’etb#em
foO ohngefähr im Siprtl werfen unb' gemeiniglich gwetr Söngr
führen. «Kit benen Stehen tft es faft ebetr fo;; nur ftnb' ihre
©ewephe im Jrühltog f#otr etwas' mehr angewadffen;- obwohl
nod) rauh unb wei#.. 3hre' Jette- werben' Wohifeiü »erFauft
nnb weil* fte- fehr- !ei#t ftnb',, gut genug*. attSfehetr,, unb- bie:
Jeud)tigfeit abhalten', pon einigen- gu- gemeinem ©StlDf8juren ger
brau#t, wogu felbige- no# gef#icKer fepn- würben, wenn fte'
ni#t baS ft)aar fo lei#f ectlohrem. ©ie ©enbshaute- half man
einen (Rubel ober- etwaS1 brüber werth unb baS> Jleif# wirb1
fehr gering PerFaufW 1 ,,, . „
Sfuffer biefen' (Jhieren- werben hkr unb weiterhin langfl
ber ©amara nnb bem- ^itielflufj fchotie Hermeline auf ber
©teppe unb tri ben ©eholgen mitteltoäfftge (Bü#marber, tidel#e'
einen red>f feuregelben |ia lS :- hüben, im giemli#er iKenge' ge#«'«f"®
funben:. Sftr. ©pätfahr haltim ft# bie* Sa9blt#huber unter Den g Ämata-
Safafen eine'geraume Seit tir Der©tcppe*auf unb ftellen fowohl
ben Ottern-unb (Bibern-, bie1 es jeboeft fehr fparfam no# hin-
«nb wieber' an ben’ ©teppenflüjfen- giebt', als au# benen Ju##
fen nad)..' ©> ftnb aber btefe, fe:weiter man an ber ©amara
herauf unb ppn berfelben- fübli# geht, beftö f#le#ter, unb wer#
Den na# unb na#; Denen: grauen: ©teppenfüd)fen, wel#e. Die
ivträi#