0 die untere Fläche der Zunge.
Jß die Kinnzungenbeinmuskeln (M. geniohyoidei),
C die abgeschnittenen Muskeln der Vorderbeine.
1 die Stämme der Nerven dieser Gliedmafsen,
l die Lungen.
L das Zwerchfell. •
b a d die dem Zungenschlundnerven {Glossopharyngaeus), dem Stimmner-
ven {Vagus), dem Beynerven {Ad 'vagurn accessorius) und- dem Zungenfleischnerven
(Lingualis medius) der hohem Thiere. ähnlichen Ner-
venstämme des Frosches.
k fettartiger, einem Nervenknoten ähnlicher Körper, worin sich die Nerven
b und d vereinigen.
n m weiterer Fortgang der Nerven b und d nach ihrem Austritt aus dem
Körper k,
p ein anderer- feltartiger Körper, der ebenfalls das Ansehn* eines Nervenknoten
hat und mit dem vorigen k, so wie mit andern ähnlichen'.
Körpern durch Fortsätze, welche die Gestalt von Nerven haben,
verbunden ' ist. |
I H M i
F ig .'ji. und 72. Der.Kopf und die Brust des Frosches von der untern
Seite mit den darauf befindlichen , der Brust- und Schilddrüse
ähnlichen Organen. In Fig. 71. sind diese Organe zum Theil
noch von den Brustmuskeln bedeckt j in Fig. 72, sind die letztem
weggenommen, und die Halsmuskeln stärker ausgespannt.
mm die nebst der äufsern Haut ausgespanuten Queermuskeln; des Kiefers
{M, mylohyoidei).
g g die Kinnzungenbeinmuskeln (FL, geniohyoidei).
P P die Brustmuskeln.
da die beyden gröfsern, seitwärts gelegenen Organe, die sich mit der
Thymus vergleichen lassen.
t t die kleinern, auf und neben dem Kehlkopf liegenden Theile, die der
Schilddrüse analog sind.
Versuche über den Einflufs des Nervensystems auf die Bewegung
des Bluts.
oa L eeuvv'e n h o e k bis auf H a l l e r und S r a l l a n z a n i war der
Umlauf des Bluts ein Gegenstand vieler mikroskopischer Untersuchungen.
Die meisten derselben erstreckten sich indefs nur entweder auf
das Allgemeine dieser Erscheinung, oder auf unerhebliche Nebensachen,
z. B. auf die Fragen, ob die Bewegung des Bluts in der Axe der Ge-
fäfse schneller als an den Seiten wäre, ob ein Reiben unter den Blut-
ktigelcheh statt fände, u. dergl. Wichtiger würden die Resultate jener
Beobachtungen gewesen seyn, wenn durch sie wäre ausgemacht worden
, in welcher Abhängigkeit der Blutlauf von dem Schlag des Herzens,
dem Athemholen und der Einwirkung des Nervensystems steht.
Es giebt hierüber Erfahrungen, besonders von H a l l e r . Aber sie betreffen
nicht alle diese Punkte und sind' nicht alle entscheidend.
Ich nahm diese von den neuern Physiologen zu sehr vernachläs-'
sigten Untersuchungen wieder vor, nachdem mir L e G a l l o ts’ s Schrift
über das Lebensprincip *) bekannt geworden war. Der Verfasser diq-
*) Expériences sur le principe de la v ie , notamment sur celui des mouvemens du
coeur, et sur le Jiége de ce principe• Par M. l e G a l l o i s . À Paris 1812•
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