a ist das Ende der Hervorragung, unter welcher sich der Eingang
zu den weiblichen Geburtslheilen befindet.
m m Muskeln der Füfse und der ErefsWerkzeuge.
P die Legeröhre.
i i die beyden Ligamente, wodurch diese Röhre hinten an der
Klappe z , welche den After bedeckt, befestigt ist.
H der Eyersack.
O der Eyerstock.
C C C der Nahrungscanal mit dessen Seitenbehältern.
n n n* drey grofse Nervenknoten des Unterleibs.
Ehen so ist die Lage der männlichen Zeugungstheile, Bey dem Männi
n liegt da die Ruthe,-wo sich bey dem Weibchen die Legeröhre befindet
und die Stelle, welche bey dem letztetn der Eyersack und der Eyerstock
einnimmt, ist bey jenem durch- die Saamengefäfse ausgefüllt. Man
sieht diese männlichen Geschlechtstheile-von der untern Fläche in Fig. 2 i,
P ist hier die Ruthe.
n n die häutige Scheide derselben.
g die Eichel.
d d die Ligamente der Ruthe.
k der obere, q der untere Theil des Saamengangs.
-v v die Saamengefäfse.
In Fig. 22. ist die Ruthe von der Seite abgebildet. P ist hier ebenfalls
die Ruthe und g die Eichel, h aber ist ein knorpelartiger, mit einem
Haken versehener Fortsatz, der sieh an der Spitze der Eichel befindet.
Die Ruthe P ist hornartig, unten weiter als oben, und etwas gekrümmt.
Oben hat sie eine Art von Eichel g, die aus zwey längliph-run-
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den Theilen besteht, und zwischen diesen an der Spitze eine kleine horn,
artige, unter einem spitzen Winkel-mit ihr verbundene, und oben mit
einem Haken versehene Lamelle h. Sie ist auf ähnliche Art wie 'die
weibliche Legerö.hre in einer häutigen Scheide n n eingeschlossen, welche
um den untern Theil der Ruthe dicht anlipgt, oben weiter als diese ist,
und auf beyden Seiten durch zwey -dünne längliche Knorpel ausgespannt
erhalten wird. Ihr hinteres Ende ist eben so, -wie das der weiblichen Legeröhre,
durch zwey Ligamente d d an der über dem After liegenden
Schuppe befestigt. In ihrer Mitte geht der Länge nach ein Canal fort,
welcher unten aus ihr hervortritt und der Ausführungsgang des Saamens
ist. Die Länge desselben beträgt-ohngefahr zwey Drittel von der Länge
der Ruthe. Der obere Theil desselben k geht durch einen länglich - runden
Körper; der untere q verbindet sich mit den Saamengefäfsen v <v.
Diese sind kurze, enge, an ihrem äufsern Ende verschlossene Röhren, die
sich aus dem Ende des Saamengangs wie aus einem Mittelpunkt nach allen
Richtungen, verbreiten. Aufser ihnen habe ich noch ein anderes , grösseres
Gefäfs gefunden, welches auch eine Funktion bey der Absonderung
des Saamens haben mufs, da es blos bey dem Männchen vorkömmt, dessen
Verbindung mit | den übrigen Zeugungstheilen ich aber nicht habe
entdecken können. In Fig. iq. Tab.III. ist dasselbe bey h in seiner natürlichen
Lage vorgestellt. Man sieht hier, dafs dieser Theil eine ziemlich
weite, darmförmige, in der Gestalt eines Z gebogene Röhre ist, die
mitten auf der untern Fläche des Nahrungscanals hegt, und aus deren
stumpfen Enden zwey zarte, fadenartige, sich zwischen den blinden Anhängen
des Nahrungsqanals verlierende Gefäfse entspringen.
Wir haben schon bemerkt, clafs sich sowohl die weibliche Legeröhre,
als das männliche Glied, durch ein sanftes Drücken des Bauchs lebender
Afterspinnen aus dem Körper hervorbringen läfst. Hierbey treten