liai
''Iii
’!«J
" ï ï
i'iii
lli
l ii
■ II:
lii
Stinktäiibling*. Russula Ibetens (Fr.).
Tafel 5.
Fam.: Blätterpilze. Agarieaeeae.
R u s s u l a siehe R u ssu la em e tic a ; f o e t e n s = s tin k en d .
A g a ricu s fo e ten s P e rs .
Beschreibung. S tie l bis 10 cm hoch, dick, im Alter holil, weiß
oder gelblichweiß, nach unten zu abgerundet. — H u t glockenförmig
buckelig, mit unregelmäßigem, im Alter erhobenem, gefurchtem Rande;
Oberfläche gelbbraun, bei feuchter Witterung mit dickem Schleim bedeckt,
bei trocknem Wetter glänzend. — B lä ttc h e n (Lamellen) dick,
steif, zerbrechlich, weitläufig stehend und vielfach gabelig geteilt,
schmutzigweiß. — F le is c h gelblichweiß, ekelhaft duftend und beißend
scharf schmeckend.
Verwechselungen mit anderen Russulaarten sind wegen des
höchst unangenehmen Duftes ausgeschlossen.
Standort und Verbreitung. In Wäldern und Gebüschen von
Juli bis Oktober nicht selten.
Gift und dessen Wirkung siehe Russula emetica.