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Gefleckter Schierling. Conium maculatum
(L.)A
l'a fe l 75.
Fam.: Doldengewächse, ümbelliferae.
K o n e io n (g r.) b e i T h e o p h ra s t is t u n s e re C icu ta v iro sa .
C icu ta m a c u la ta (Lam.). C o ria n d rum m a cu la tum (R o th ).
E rd s c h ie rlin g ; W ü te r ic h ; T e u fe lsp e te rle in .
Beschreibung. Z w e ijä h r ig e P fia n z e mit weißer, spindeiförmiger
Wurzei. — S te n g e i bis 2 m und darüber hoch, aufrecht, rund, hohi,
an den Knoten geschiossen, undeutiich gefurcht, biäuiich bereift, am
unteren Ende unregeimäßig purpurrot gefleckt (Fig. 1); vieifach ver-
ästeit; Äste blattwinkeiständig, gabelteilig rot gefleckt (Fig. 2). —
B lä t te r gestielt; Stiel mit scheidigem, rinnenförmigem Grunde. Blattspreite
der unteren Blätter sehr groß, etwa 113 m lang, nach oben
kleiner werdend, his zu 5 cm, dreifach gefiedert; Blättchen länglich,
fiederspaltig oder tiefgezähnt, etwas stachelspitzig.— B lü te n in flachen,
12- his 20strahligen Dolden (Fig. 2); H ü lle fünfblätterig, zurückgeschlagen,
mit lanzettförmlichen, spitzen Blättchen. — H ü llc h e n
drei- his vierhlätterig, einseitig nach außen gerichtet, Blättchen
eiförmig, am Grunde verwachsen, am Bande häutig (Fig. 3). —
Z w i tt e r b lü t e n .— Kelch ohne Eandzähne. — B lum e n k ro n b lä tte r 5,
weiß oder gelblichweiß, umgekehrt-herzförmig, an der Spitze gekerbt
und mit kurzer, einwärts gebogener Spitze, gar nicht oder in den
Randhlüten kaum strahlig. — S ta u b b l ä t t e r 5, in der Knospe einwärts
gebogen; Staubfäden weiß, Staubbeutel rundlich, am Rücken angeheftet
(Fig. 4). — F ru c h tk n o te n zweifächerig; Griffel kurz und
aufrecht oder länger und zurückgehogen; Narbe stumpf; Griffelpolster
zweilappig, grünlichweiß, gewölbt, am Rande gekerbt. — F r u c h t
(Fig. 5, 6 u. 7) eiförmig, grünlichhraun, seitlich zusammengedrückt.
Fruchtträger an der Spitze zweispaltig; Teilfrüchtchen eiförmig mit
fünf gleichen, wellenförmig gekerbten Rippen; Furche ohne Ölstriemen,
an der Fugenseite gewölbt und mit Längsfurche.
Blütezeit: Juli, August.
Biologisches. S te n g e l u n d B l ä t t e r e n th a l te n G ift und besitzen
einen widerlichen, mäuseartigen Geruch, beides Schutzmittel
gegen Tierfraß. Allgemeines über die B lü te n h io lo g ie d e r D o ld en -
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