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sin d e r s tw e ib lic h (pi’oterogyn); die Narbe steht zunächst über den
Staubbeuteln; diese werden durch nachträgliches Wachstum der Staubfäden
in die Höhe gerückt.
Standort und Verbreitung. Dieser Straucli stammt aus China
und kommt in Kleinasieii, Nordafrika, Süd- und Mitteleuropa verwildert
vor. Bei uns in .Anlagen vielfach angepflanzt.
Gift und dessen Wirkung. In der Bflanze ist ein zur Gruppe
der giftigen A tro p in - bzw. H y o s c y am in b a s e n gehörendes, chemisch
noch nicht näher untersuchtes, pupillenerweiterndes A lk a lo id , allerdings
nur iu geringer Menge vorkommend, nachgewiesen worden. Die
seit langem bestehende Giftverdächtigkeit der Pflanze wird dadurch
bestätigt.