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uaiinteu Teilen wurden verschiedene einander nahestehende giftige
G ly k o s id e dargestellt: 1. das Gratiolin (CigH^güis), ein D o p p e lg
ly k o s id , welches zunächst in Zucker und Gratioligenin (Cg^HegOio)
zerfällt; das letztere liefert im weiteren Zerfall Glukose und Gratio-
genin (C31H50G5); neuerdings wird außerdem noch ein weiteres G ly k
o s id : Gratiolinin, als darin vorkommend angegeben. Welchem von
den genannten Stoffen vorwiegend die Giftwirkung zuzuschreihen ist,
bleiht noch festzustellen. Auch die getrocknete Ptlanze wirkt giftig.
G o tte sg n ad en k rau t. G r a t io la o f f i c in a l i s L.
1 Wurzelstock. 2 Blühender Sproß. 3 Blüte im Längsschnitt. 4 Staubblatt. 5 F ru c h tknoten
im Längsschnitt. 6 Narbe. 7 Fruchtknoten im Querschnitt. 8 Frucht.
3 his 8 vergr.