es bietet sich min den Insekten die helegungsfähige Narbe zur Berührung
dar.
Standort und Verbreitung. In Moorsümpfen und moorigen
Seen, in Nord- und Ostdeutschland zerstreut vorkommend.
Gift und dessen Wirkung. Alle Lobeliaarten, außer der vorliegenden,
auch die häufig als Zierpflanzen angebaute Lohelia syphilitica,
Lobelia fulgens, Lobelia splendens, Lobelia cardinalis sind Giftpflanzen;
sie besitzen in allen Teilen einen scharfen Milchsaft. — Das Kraut der
Pflanze erregt heftiges Erbrechen und wirkt außerdem narkotisch. —
Als wirksamer Bestandteil wurde das A lk a lo id Lobelin (O12H23NO2)
erkannt.