V. Die Extreme der Temperatur der Luft und des Bodens in den ver-
' schiedenen Schichten . . . ...................... _...........................................
1. Die Extreme aus den 10jährigen Mo n a tsmitteln ................................
2. Die Extreme aus deu 10 tägigen Mitteln...............................................
3. Die Extreme aus den Beobachtungen von 10 zu 10 Tagen . . .
4. Die absoluten E x tr em e ..............................................................................
5. Die Mittelwerthe aus den E x t r em e n .....................................................
6. Extreme Wärme- und Kälteperioden . . . ■ • • • • • • , •
7. Die Temperaturextreme um 8 Uhr Vormittags und 2 Uhr .Nachmittags...............................................................................
- ’
VI. Störungen im regelmässigen Gang der Wärmebewegung im Erdboden . .
A. Bodenart.
Korn.
Lockerung.
Emissionsvermögen.
Absorptionsvermögen.
Farbe.
Neigung des Geländes.
B. Einfluss der Niederschläge und .der Bewölkung . . . . . • •
1. Einfluss der Bewölkung
a) auf die Lufttemperatur . . . . . . ................................ .....
h) auf die Bodentemperatur..................... ................................
2. Einfluss der Niederschläge. . . • > ■
VII. Schluss. . . . . . • 4
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Einleitung.
Quellen.
Der Titel der vorliegenden Arbeit bedarf gewissermassen einer
Erklärung und Entschuldigung, da sie sich in einer Sammlung von
Arbeiten findet, welche speciell der Untersuchung der physischen
■Geographie von Elsass-Lothringen gewidmet sind, über die Grenzen
¡dieses Landes aber weit hinausgeht. Bei der Erforschung einer
jgeophysischen Erscheinung, wie sie die Erdbeben darbieten, war es
aber, wie leicht begreiflich, nicht möglich, sich auf die politischen
; Grenzen eines Landes zu beschränken, es mussten vielmehr die Erdbeben
m einem nach seinem geologischen Bau möglichst einheit-
hchen und m sich abgeschlossenen Gebiet untersucht werden Ich
I habe daher die gesammte oberrheinische Tiefebene mit ihren Rand-
igebirgen und der sich an diese anschliessenden Hochebenen, der
|lothringischen und schwäbischen, in den Kreis meiner Betrachtungen
¡gezogen. 6
I p P U dl6nSeS ,6ebiet habe ich versucht, eine möglichst vollständige
Geschichte der m demselben aufgetretenen Erdbeben zu geben Das
so gewonnene Material habe ich dann nach verschiedenen Gesichtspunkten
verarbeitet und einige allgemeine Schlüsse aus demselben
zu ziehen gesucht. Ich schicke zunächst eine Uebersicht und kurze
Antik der benutzten Quellen voraus.
ältT Zeit und auch für die «euere bis zum
Ivnr! à p I e Grundlage für unsere Arbeit die Abhandlung
lln PV ” 01re sur Ies tremblements de terre dans le bassin
‘ ii-IEn Mémoires couronnés et mémoires des savants étrangers
.publies par 1 Académie Royale de Belgique t. XIX. 1845—46 Dieh
n p I i Quellen eine sorgfältige Aufzählung und
in emzeinen Fallen auch genauere Beschreibung der im gesammten
Sie^ellt räumlich über das
b L n n teW ? teteAGebo6t hmaUS’ In ZWeiter Linie kommt das
ausbrüchp^err der Erdbeben und Vulkan-
Hchen Veviiprl f 2 \ Und 5- Band der „Geschichte I der natür- Veränderungen der Erdoberfläche“), in Betracht. Dieselbe um-
eograph. Abhandlungen aus Elsass-Lothringen. I. p