Me r i o n e s r o b u s t u s . 75
Taf. 29. (&)
M e r i o n e s r o b u s t u s . (Mus. Franco/.)
Starkfüfsiges Schenkelthier.
üiagnos. Meriones corpor,s colore supra ex griseo et oehraceo fuscescente, notaei obscuriori
candldion. Gastraeum, crura et brachia parte interna sicut podia sordide albescnnt.
obiongae, acnminatae; cauda crassa, apice subfloccosa, fusca. Pili subhirsnti.
Ausmessungen.
, late rum
Auriculae
*L«a_ng e von d, er »Na se bis zu der Schwanzwurzel . Fufs. Zo«l l.Lißn. |
„ des K o p fe s...................................................... j g
„ des Schwanzes.................... . . . . 5 6
„ von der Nase bis zu dem Auge . . . . . . . . __ __ g
„ von dem Auge bis zu dem O h r e .............................. _ __ g
» des Ohres...................................................... ^ g
„ des T a r s u s ................................................. ^
„ des Schenkels...................................................... ’ __ ^ g
B eschreibung.
®a.f ziemlich rauhe Haar dieses Schenkelthieres entspringt auf dem
Oberkörper mit dunkelgrauer Wurzel und endiget mit ockerbraunen Spitzen,
weiche auf dem Rücken dunkler sind als an den Seitentheilen des Körpers,
wo das Kleid allmählich in eine lichtere Ockeffarbe übergeht. Die Barthaare,
der ganze Unterleib, die innere Seite der Glieder, vordere und hintere
Füfse schmutzig weifs. Der Schwanz ist rauhaarig mit kurzen Haaren
dicht bedeckt, braun von Farbe und endiget mit einem dunkleren nicht sehr
grolsen Büschel. Die Barthaare sind in geringer Anzahl und weifsgelb.
AOuieg Oe hbrlaeun sscihnwd anraz.c kt und laufen etwas zugespitzt aus. Die Näsg el ögelb, das
Einecapische, mit der hier beschriebenen nahe verwandte Meriones-Art
unterscheidet sich von ihr durch einen viel zarteren Gliederbau und kleineren
Körper, längere um das doppelte breitere Ohren, so wie einen glatthaarigen
Schwanz, der oben bräunlich, unten weifslich gelb ist.
Vaterland. Ist von Rüppell in dem Kordofan aufgefunden worden.
A u fe n t h a 11. Sandige Gegenden.