Taf. 13.
S t e r n a V e l o x .
(Mus. Prancof.)
Dunkelgraue Meerschwalbe.
Diagnos. Sterna, rostro flavo, ad basin virescente; capite supra nigro; regione frontali, malari, temporali,
collo et toto corpore inferiore candidissime albis; dorso uropigyo, caudaetalis obscure cinereis;
pedibus nigris.
A u s m e s s u n g e n. Fufs Zoll Lin.
Länge von dem Scheitel bis zu der Schwanzspitze............................... 1 3 __
Schnabellänge von dem Mundwinkel bis zur Spitze . . . . . . . —. 3 6
Länge der Flügel von der längsten Schwungfeder bis zu dem Flügelbug 1 1 7
Länge des T a r s u s .................................................... 1 2
B e s c h r e i b u n g .
Die Federn der Stirne und des Scheitels sind glänzend schwarz
und bilden im Nacken einen Schopf. Stirn, Wangen und Schläfegegend,
ganzer Hals, Brust und Unterleib, untere Schwanzdeckfedern und der
Flügelbug glänzend weifs. Sämmtliche Flügeldeckfedern und der Rücken
dunkelgrau. Die mittleren und grofsen Flügeldeckfedern mit innerer
weifser Fahne und weifser Einfassung an der äufseren, so dafs sie in
der aufeinander geschichteten Lage ganz weifs erscheinen, wie die
ganze untere Seite des Flügels selbst. Grofse Schwungfedern mit weis-
sem Schaft, die äufsere Fahne silbergrau, inwendig weifs, die innere mit
einem dunkelgrauen Streifen längst des Schaftes, der am Ende die
ganze Feder einnimmt. Dieser ist wieder mit einem weifsen breiten
begränzt, der bis zum Federkiele reicht und sich gegen die Federspitze
ui einen weifsen Saum endiget. Der Schwanz gabelförmig. Die Schwanzfedern
auf dem Rücken dunkelgrau, die äufsere Fahne der äufsersten
Ruderfeder weifs. Die innere Fahne aller Schwanzfedern von dem Kiel
bis zur Mitte weifs, nach dem Ende zu grau. Die langen Flügelspitzen