D iacope argentimaculata. 71
sich deren sechs *), aber irrigerweise glaubt Cuvier den von Forskäl als
Perca miniata beschriebenen Fisch unter die Diacope zählen zu können;
dieser ist dagegen nichts als ein gewöhnlicher Serranus **), welchen ich auf der Tafel 26. Fig. 3. abbilde.
Taf. 19. (Kg. 1 .) D iacope argentimaculata. (C u v .)
Synonyma. Sciaena argentimaculata Forsk; pag. 47. No. 50. Perca argentata Schneider pag. 86.
Diagnos. Diacope callositate ad opercula non semper conspicua; corporis squamae basi saturate .virides,
margine albescente, nonnullis argentino; litura tenuis caerulea infra oculos; pinna caudalis
truncata.
Länglich ellyptischer vertical zusammengedrückter Körper mit mittel-
mäfsig grofsen Schuppen bedeckt; die Kopfprofillinie geradlinigt vom Beginnen
der Biickenflofse bis an den zugerundeten Mund, der nicht sonderlich
gespalten ist. Der hintere Band der Augen liegt in einer Verticallinie
mit dem Ende der Maxillarknochen. Der Scheitel und die Gegend der Suborbitalknochen
schuppenlos. Am Präoperculum eine leichte Auskerbung;
dessen Rand hinten ganz fein, unten etwas stärker gezähnt. Die Erhöhung
am Subopercularknochen, welche der Auskerbung des Präoperculum entspricht,
nicht bei allen Individuen bemerkbar, den gröfsern scheint sie ganz
zu fehlen. Der Raum zwischen den gespaltenen Strahlen der Rücken- und
Afterflofse mit kleinen Schuppen; beide Flofsen sind hinten etwas zugerun-
*) Diacopearten im rothen Meer beobachtet durch
Dr. Ehrenberg Forskäl Rüppell.
Diacope rivulata Cuv. Vol. 2. pag. 414
„ octolineata id. i » 410 Sciaena kasmira No. 46 Diac. octolineata
1 fulviflamma . m „ I 423 „ fulviflamma „ 45 „ fulviflamma
„ quadriguttata • W. „ MB 427 „ brohar R 47 „ quadriguttata
„ sanguinea id. „ „ 437
„ bohar . . . id. „ » 433
„ coccinea . . id. „ 1 437 Hj gibba? „ 48 ffi coccinea
Mesoprion annularis id. „ „ 484
„ nigra 49
„ argentimaculata 50 „ argentimaculata.
„ lineolata.
**) Forskäl beschreibt diesen Fisch pag. 41. dentes setacei flexiles, opercula posteriora trispinosa,
welches seine andern Serranusarten characterisirt: Uebrigens zählt Forskäl selbst denselben zu seinen
Serranen, die er Perca benennt, während alle Diacope bei ihm Sciaenen sind.
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