Körperlänge 2% Zoll. Von den zwei in Weingeist aufbewahrten Individuen
mifst das gröfsere 11, das kleinere 7 Linien. — Sehr einzeln bei Tor
vorkommend.
Taf. IX. (Fig. 4.) D o r is tin c to r ia , (Mus. Francof.)
Diagnos. Colorc lacteo; pallii margine sulphureo-limbato; dorso venis punctisque sanguineis notato.
Branchiis novemdecim circiter, pinnatis.
Habitat in mari rnbro, prope vicum Tor reperta.
Der milchweifse Körper ist, besonders auf der Mitte des gewölbten
Rückens, mit sehr feinen blutrothen Adernetzen, in denen sich ein Paar Reihen
eben so gefärbter Puncte befinden, gezeichnet Der Rand des Mantels
ist schwefelgelb gesäumt. Es ragt derselbe nur wenig über den Fufs vor.
Auch die obere nach hinten freie Fläche des Fufses ist mit unregelmäfsigen
rothen Flecken colorirt. Die 19 pyramidenförmigen, gefiederten Kiemen
können völlig in den Mantel zurückgezogen und von demselben verdeckt
werden. — Die Individuen dieser Dorisart haben die Eigenheit, selbst noch
nach einem zehnmaligen Wechsel des Weingeistes, diesen braunschwarz zu färben.
Länge 2 Zoll. — Von den in Weingeist befindlichen Exemplaren ist das
gröfste 8, das kleinste 5 Linien lang. — Bei Tor im März gefunden.
Tab. IX. (Fig. 5.) D o ris p u lc h e lla . (Mus. Francof.')
Diagnos. Golore corporis flavescente-albo; dorso lateribusque verrucosis, verrucis aurantiacis; tentaculis
superioribus, pallii partisque posterioris pedis marginibus violaceis; circiter, pinnatis. branchiis viginti quinquc
Habitat cum praecedente.
Die Hauptfarbe des Körpers ist gelblichweifs; der Rücken und die
Seiten des Körpers sind mit vielen kleinen zerstrentliegenden Warzen besetzt.
Diese Warzen haben eine orangegelbe Farbe. Die oberen Fühler, die pyramidalen,
gefiederten Kiemen, deren Zahl sich auf mehr als zwanzig, bei dem
vorliegenden Exemplare auf 25, beläuft, der Rand des Mantels und der hintere
Rand des Fufses sind hell violet gefärbt. Die Kiemen können ganz in