C a n i s Z e r da .
folgt der Autorität Eligers und stellt ihn als zweifelhaftes Thier zwischen Cards
uRnda nVziavenrir a(E. lementi di Zoologia T. II. P. II. p. 280. ed. Bologn. ,1 820„ .).
siehDt den Fennec ebenfalls als ein unbekanntes Thier an. esmarest (Mammalogie part. I. pag. 235. ed. Paris 1820.) hat den Ge-
schlechstnamen Illigers Megalotis, mit dem noch unpassenderen, Fennecus
ausgetauscht und unsern Canis als Fennecus Brucei aufgestellt, behalt jedoch
die generischen Kennzeichen jenes bey. Indem er ihm seinen Platz unmittelbar
nach dem Geschlecht Felis anweist, vermuthet er bei demselben halb
retractile Klauen und führt das Bekannte von Bruce an. Die Angaben dieses
letzteren hatten schon früher Geoffroy (vergleiche histoire »aturelkdes
Mammiföres par Geoffroy st Hilaire et Fred. Cuvier Kyraison XXD. 1820.)
veranlafst, den Fennec, wie solcher ihn beschrieben, für emen Galago (Oto-
licnus Ulig.) zu erklären. Desmarest, um sein Geschlecht Fennems zu behaupten,
sucht diese Meinung durch eine Menge von unzureichenden Gründen,
die er aus derselben Beschreibung von Bruce ableitet, zu widerlegen.
Da die angegebene Nahrung des von Bruce im Kälich beobachteten Fennecs
aus Pflanzen-und Thierstoffen zugleich bestand, so glaubt er die eben so
leicht aufgefafste Vermuthung äufsern zu dürfen, dafs die Backenzähne desselben
von denen des Canis durch die stumpfhöckerige Bildung unterschieden
seyen, und dafs er daher dem Maki (Spitzaffen) oder dem Pteropus
(FlatSteor wtheieitr ev)o nn adheen züub esrtaelules na bwwäeriec.henden Berichten der Schriftsteller über
den Fennec, dieses in der Litteratur der Zoologie so merkwürdig gewordene
Thier, dem nun durch die Berichtigung der neueren Reisenden, welche es
wieder aufgefimden, seine Stelle im System hiermit angewiesen ist.