Iß S t e n o d a c t y l u s s c a b e r .
B e s c h r e i b u n g .
In jeder Kinnlade über 30 Zähne, die sowohl in Gestalt als Stellung
wenig von denen des Ptyodactylus guttatus verschieden scheinen. Zunge
breit, flach, mit einer kleinen Kerbe an der Spitze.
K opf länglich-eiförmig, gewölbt; Stirne flach. Von der Schnauze bis
hinter die Augen mit gröfseren, aneinander gereiheten, convexen Schuppen
besetzt. Hinterhaupt sehr kleinschuppig, mit entfernten gröfseren
Schuppen von pyramidaler Gestalt, die eine Fortsetzung der Rückenlinien
sind. Auch au den Mundwinkeln und über den Ohren einige gröfsere
Schuppen. Die Schuppen der Mundränder viereckig, nach den gebognen
Mundwinkeln hin kleiner. Nasenlöcher sehr klein, von der Rüsselschuppe
begrenzt, welche breit und mit einer eingedrückten Längslinie versehen ist.
Lippenschnppe grofs, fünfeckig. Augen mittelgrofs, rund, grau, mit sehr
schmaler, senkrechter, schwarzer Pupille. Die obern Augenlieder haben
am hintern Rande einige kleine Dörnchen. Ohröffnung lang, schmal. Unterseite
des Kopfs mit kleinen, flachen Schuppen so wie vier grofsen unter I
der HLiaplpse knuscrhz,u apnp ed.en Seiten gefaltet, mit dem Körper gleichartig beschuppt.
Körper etwas breit, mit grofsen, dreiseitigen, kurzpyramidenförmigen,
nach vorn verlängerten Schuppen besetzt, die regelmäfsige Längsund
Queerlinien bilden. Vom Nacken bis zum Schwänze zählt man 25 bis
30 Queerreihen, vorn von 6, in der Mitte von 10 bis 12, und hinten von 4
Schuppen. Die 2 mittleren Längsreihen verlieren sich nach hinten zu. Zwischen
den Schuppenreihen befinden sich sehr kleine Schüppchen von ver-
schiedner Gestalt. Die Schuppen der Unterseite sind gerundet, flach, fast
gleichgrofs. Vor dem After steht eine Reihe von 6 Poren, deren jede im
Mittelpunct einer Schuppe liegt. Bei älteren Individuen tritt aus jeder dieser
Poren ein gelbes hornartiges Plättchen hervor.
Schw anz gerundet, unten mehr flach, aus ohngefähr 30 Quirlen bestehend,
die gegen die Spitze zu undeutlich werden. Sechs Schuppenreihen
laufen vom Körper her über seine Oberfläche. “Diese sind eine Fortsetzung
der Längsreihen des Körpers, aber die einzelnen Schuppen men
erhöht, hinten fast dornartig, an ihren Seiten oft genähert. An ihrer Basi*
befinden sich einige Reihen kleiner, zum Theil ebenfalls gedornter Schüppchen.
Auf der Unterseite des Schwanzes liegt eine Reihebreiter Schilder,
die nicht bis zu seiner Basis reicht; auf jeder Seite, in einiger Entfernung