ganz gleichem Farbenkleid weit dichtgestelltere und zugleich kleinere
weifse Puncte an der Rückenseite hatte; die feinen Stacheln der Haut
waren beinahe ganz abgerieben, wahrscheinlich Folge des Alters.
Forskäls Bemerkung über den von ihm als Tetraodon hispidus gegebenen
Fisch lautet: totus fuscus, areolis contiguis, papillis albis. Dieses stimmt
ziemlich überein mit der von mir als neu beschriebenen Art:
T e t r a o d o n s o r d i d u s .
{Mus. Francof.)
Diagnos. Tetraodon cute scabra aculeis albescentibus, colore dorsi et capitis thalassino, ventre ex roseo
livido, pinnis flavi viridescentibus, caudalis nigro marginata. Kopf und Rücken einförmig meergrün, Bauchseite verwaschen rosen-
roth, die ganze Haut mit kleinen weifslichen Spitzen bewaffnet. Flofsen
gelblichgrün, der freie Rand der Schwanzflofse schwarz, Iris goldgelb.
Brfl. ± , Rfl. Hj Aftfl. ± , Schfl. A.
Kö’rperlänge 12 Zoll; Vorkommen zu Massaua.
Taf. 17. (Fig. 1 .) T e tr a o d o n ca lam a ra . (Rufsei.)
Rufsei Tab. XXVIII.
Diagnos. Tetraodon cnte hispidissima; colore dorsi viridi umbromaculata, ventre citrino; infra pinnas
pectorales maculae nigrae nonnullae. Die Hautstacheln dieser Art sind bei weitem gröfser als bei den vorherbeschriebenen
2 Arten; Rückenfarbe grünlich mit vielen braunen zugerundeten
Flecken; Bauchseite zitrongelb; unter den Brustflofsen mehrere grofse
schwarze Flecken. Iris goldgelb; Flofsen grünlich hyalinisch, die Schwanzflofse
mit braunen Flecken.
Brfl. •, Rfl. 4 , Aftfl. A, Schfl. |.
Körperlänge 9 Zoll; Vorkommen im ganzen rothen Meer. Da man mir
diesen Fisch in Djedda Abukohle benannte, so dürfte er wahrscheinlich derjenige
sein, welchen Forskäl unter gleichem Namen anführt. Die Rufsel-
sche Figur ist sehr kenntlich, obgleich der Bauch mit Luft aufgeblasen abgebildet
ist.