k'ende breite Queerstreifen von graublauer Farbe; hinter den Augen oben
am Operkulum ein-bläulicher Fleck. Iris hellbraun mit gelbem Ring um die
Pupille. Alle Flofsen hyälinisch, nur die langen Fasern der Rücken - und
Afterflofse, so wie die Spitzen der Bäuchflofsen schwarzblau. Am Schlund
sind oben und unten Platten mit bürstenformigen Zähnen; der Magen ist ein
völliger membranöser Cylinder, in dessen Seiten ein sehr kurzer Darmkanal
ohne Blinddärme sich rechtwinklig inserirt. Die Schwimmblase ist sehr grofs
und verlängert sich durch zwei Stumpfsäcke zu beiden Seiten der Schwanzwirbel.
Körperlänge der von mir beobachteten Individuen 5 Zoll; Vorkommen
in der Umgegend von Djetta, wo man den Fisch Dick el bahher benennt.
C a e s i o . (Lacep.)
Zwei Arten dieses Geschlechts sind mir im rothen Meere vorgekommen;
die eine halte ich für identisch mit dem von Lacepede unter dem Namen
Caesio azuraureus aufgeführten Fische; die andere scheint mir neu zu sein
und ich beschreibe sie als Caesio striatus.
C a e s i o a z u r a u r e u s . (Lacep.)
Diagnos. Caesio corpore oblongo subellyptico, colore dorsi violaceo, ventris albicante, Linea lateralis
flavicans; pinnae colore hyalino, caudalis falcata, striis lateralibus cinerascentibus; dorsalis
limbo nigricante; ad basin pinnae pectoralis macula nigra. Langgestreckter ellyptischer Körper, wie der von Smaris maena des
Mittelländischen Meeres; kleiner sehr wenig gespaltener Mund mit einer
Reihe mikroskopischer Zähne besetzt; Kopf, Operkuln und ganzer Körper
mit mittelmäfsigen Schuppen bedeckt; die Seitenlinie ist sehr wenig geschweift
und folgt der Rückenkrümmung im obern Drittel des Körpers. An
der Rückenflofse ist der erste Stachel sehr kurz; der zweite beinahe so lang
als der dritte, welcher der gröfste ist, und beinahe der Hälfte der gröfsten
Körperhöhe entspricht; die hierauf folgenden Strahlen verkürzen sich all-
mählig. Die Afterflofse beginnt mit einem ganz kleinen Stachel; der zweite
ist dicker und länger als der dritte steife Stachel; die gespaltenen Strahlen
sind etwas niederer, aber alle unter sich gleich lang; die Strahlenzahl der
Flofsen ist: Brfl. A, Ball, i , Rfl. A, Aftfl. -3l5 Schfl. 20, und einige kleine
auf den Seiten. Hauptfarbe des Körpers nach dem Rücken zu violet, der
Bauch rosenfarb silberweifs; die Seitenlinie braungelb. Die Flofsen sind
röthlich hyälinisch, die Rückenflofse mit einem schwärzlichen Randsauin.
fV fiP ii