Mal urus Acaciae.
(Mus. Francof.)
Isabellfarbiger Staffelschwanz.
Diagnos. Malurus corpore coloris ex ochraceo isabellini; capite cinerascente, obsolete fusco-striolato
gula alba, rostro pedibusque flavis.
A u s m e s s.u n g e n.
Länge vom Scheitel bis zu der Schwanzspitze . . . .
Länge des F l ü g e ls ..............................................................
Länge des T arsus...................................................................
Zoll. Lin.
8 6
3 9
1 4
B e s c h r e i b u n g .
Die Farbe dieses Staffelschwanzes ist schwer , zu bezeichnen. Der
technische Ausdruck chamois gelb oder chamois braun ist wohl der geeignetste.
Wir haben in unserer Diagnose die Isabellfarbe in das Hellocker- *
farbige spielend als Grundton für den Ober-, so wie den Unterkörper und
den Schwanz angegeben, um das eigene Colorit dieses Vogels im Allgemeinen
beschreibend darzustellen. Der Kopf, Nacken und Ober-Rücken
haben einen aschgrau-violetten Anflug; die steifen Federn des Scheitels
längs des Schaftes einen dunkeln Fleck, der sich auch an den Federn
des Nackens und Oberrückens wahrnehmen läfst. Die Kehle weifs; ein
Fleck auf der Mitte des Unterleibes weifslich. Die Schwungfedern sind
an der äufseren Fahne, wie der Körper gefärbt, an der inneren graubraun.
Auf der oberen Fläche der Schwanzfedern sind einige lichtere
und dunklere quere Wellenlinien bemerkbar. Füfse und Schnabel gell),
letzterer an der Spitze hornfarbig. Kein Unterschied des Geschlechtes.
Vaterland. Nubien, Kordofan.
Aufenthalt. Buschwerk in der Nähe des Flusses, vorzugsweise
Akazien.
Lichtenstein hat diesen Malurus unter seine Gattung Sphenura eingeschaltet,
und in dem öfter angeführten Verzeichnisse etc. pag. 40. N“.
454. beschrieben.