zen Haaren untermischt. Die langen Barthaare weifs und schwarz; Ohren
häutig, dunkelbraun mit sehr feinen weifsen Härchen. Die Borstenhaare
des Hinter-Rückens bis zu dem Schwanz und den Weichen bilden platte
Stacheln, welche an der Wurzel silbergrau sind und mit rothgelben oder
grauen, seltener mit weifsen Spitzen endigen. Der Schwanz hat gleiche
Länge mit dem Körper, nur wenige kurze weifsliche Härchen treten
unter den Schuppenringen desselben hervor. Die obere Seite desselben
ist braun, die untere weifs. Die Füfse sind weifs, das Auge schwarzbraun.
Vaterland. Der Sinai und die Umgegend. Wurde auch in Nubien
gefunden.
Aufenthalt an felsigten Orten.
Taf. 1». <A)
M u s C a h i r i n u s .
(Geoffroy.)
Cahi ro Maus.
Diagnos. Mus, corpore ex griseo fuscescente, pilis tergi aculeatis.
A u s m e s s u n g e n wie bei der Vorhergehenden.
B e s c h r e i b u n g .
Ganzer Körper graubraun, auf dem stacheligten Rücken dunkler,
an den Seiten heller; Barthaare und schuppigter Schwanz dunkelbraun,
Füfse und Unterleib schmutzig weifslich braun.
Wir haben die Cahiro Maus zur Seite der zweifarbigen hier abgebildet,
damit sie von dieser desto genauer unterschieden werden könne.
Geoflroy hat dieselbe in der Descript. de l’Egypte, partie d’histoire naturelle,
pl. V. fig. 2. abgebildet, es sind aber an dieser Abbildung die Hauptabzeichen,
die Stacheln des Rückens, wenig erkenntlich.
Vaterland. Cahiro, Unter-Egypten.
Aufenthalt. Häufig in Häusern.