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Taf. 21.
A n t i l o p e S a l t i a n a .
( Blainmlle *)
a) Mas. b) Fern. c) Pullus. S a l t s Ant i l ope .
Biagims. Antilope corporis colore amralis pilorum griseis et albidis vario, tergo rufesccnte; capite supra
et verticis caprons rufis; pedibus ex cinamomeo rufescentibus, suminè albo; pectore et abdo-
mine ex albido rufescentibus; comubus maris basi annulatis, apicibus laeribus.
A u s m e s s u n g e n . , . , „ , I Lange von der Schnauze b is zu Id em IS c, hw anze, nde.............................. Fufs1 Zo9l l L(i;n.
Länge des K o p f e s ............................................... . . 4 __
Breite desselben über den Augen gemessen .................................................... 2 _
Länge der H ö r n e r ..................................... . . . | g ■v. üj 2 9
Länge den^hren ’ ..................................................................... * . 3 __
Schulter H ö h e.................................................................................................. j j __
Kreuz H ö h e .................................................................................................. j *
Schwanzlänge............................................................................................. j ___________s
B e s c h r e i b u n g .
Die vonBIainville dem englischen Consul Salt und seinen in Abyssinien
gemachten Reisen zum Andenken genannte Antilope, ist klein, niedlich,
schlank, hochbeinig, und gehört derjenigen Abtheilung dieses Geschlechtes
an, in welche die Arten eingeschaltet werden, deren Männchen mit Hörnern
versehen, die Weibchen dagegen ungehörnt sind. Der Körper derselben ist
mit dicht anliegenden glänzenden Borstenhaaren bedeckt, unter welchen ein
aschgraues äufserst zartes Wollhaar sich befindet. An den Seiten des Kopfes,
dem Halse und dem ganzen Oberkörper haben die Borstenhaare schwarze
und weifsliche Ringe mit schwarzen Spitzen, wodurch das Farbenkleid ein
geschecktes Aussehen erhält; der Rücken mit bräunlichem Ueberzuge wie
glasirt Die obere Gesichts- und Kopffläche von der Nase bis hinter die Ohren
rothbraun; auf dem Scheitel ein nach hinten gerichteter starker Schopf von
derselben Farbe. Vor denselben bei jüngeren Thieren ein gescheckter Fleck,
welcher bei ganz alten kaum noch kenntlich bleibt. Die Hörner sind in zwei
) Siehe Bulletin de la sociétéphilomotique 1816 p. 79., wobei zu bemerken, dafs Blainville seine Beschreibung
nach einem in dem brittischen Museum aufbewahrten Kopf und Füfsen gefertiget.