H B kleine Flügeldeckfedern, so wie die des ganzen Unterleibes
und der Scbienendecken haben in der Mitte einen zu den Seiten des
weiften Schaftes gelegenen länglichen gelblich weiften Flecken, der bis
zu der Spitze der Feder breiter wird. Dieser Flecken ist an den Federn
des Unterleibes am breitesten. An den Federn der Weichen geht das
Braune m das Kastanienbraune über. Die Schwingen der ersten Reihe
von der allgemeinen Körperfarbe, die äufsere Fahne am Rande gelb ein-
gefafst mit einem breiten länglichen Fleck von derselben Farbe an der
inneren. Steift und Schwanzfedern matt gelb mit lichtbraunen gewellten
unregelmaftigen Binden. Augenkreis und Kehle nackt; ersterer, so wie
der obere Theil der letzteren zinoberroth, der untere Theil der Kehle
pommeranzengelb. Iris dunkelbraun, Füfse farben. rothbraun, Schnabel horn-
Wir haben für diesen Francolin geflissentlich die specielle Bezeichnung
’fncoUis gewählt, um mit dieser Benennung daran zu erinnern, dafs sie
als ein Synonym von Perdix nudicollis bei Gmelin, Lathametc. angeführt
ist Siehe Tem. (histoire naturelle des Gallinaces. Tom. HI. p . 720',
Unser perdix rubricollis unterscheidet sich leicht und bestimmt von dem
nudicollis durch längere Flügel und Tarsus, durch die allgemeine Farbe
und den weiften Federschaft, so wie den weiften Fleck, der in dem Cen-
trum der Federn verläuft. Auch erstreckt sich bei dem hier beschriebenen
der nakte Hals bis über die Seiten dieses Theiles, während bei dem
nudicollis nur eine kleine schmale längliche Stelle nackt ist. Somit
g aubten wir in die Cataloge einen neuen Francolin einführen zu dürfen
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Vaterland. Der östliche Abhang Abyssiniens.
Aufenthalt. Häufig in Gebüschen. Lebt in kleinen Gesellschaften.