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Taf. 2.
Canis Zerda,
(Zimmermann),
Gmelin, Boddaert, Pennant Shaw; Fw^pes minimus Saarensis Skiöldebrand, vide: Schwedische
Abhandlungen 1777. B. 39. pag.205. Mannichfaltigkeiten 3ter Jahrgang pag. 49; Zerda,
Sparmann; Anim al anonyme, Buffon Suplem.; Viverra aurita, Blumenbach; Megalotis
Cerdo, Illiger, Oken, Goldfufs, Schinz; Fennecm, Desmarest.
Der Fennec.
Diagnos. Canis, corpore supra stramineo sive isabellino, infra albescente; auriculis maximis, marginibua
intends pilis longioribus albis vesütis; cauda, apice et basi supra nigricantibus.
A u sm e s s u n g e n . FuTs Zoll Lin.
Ganze Länge von der Schnauze bis zu dem Schwanzende.....................1 11 4
Von dieser Länge kommen auf den S c h w a n z .................................... — 8 6
Länge des Kopfes .............................................................. ..... 3 6
Höhe der Ohren von innen gemessen . . . . . . . • • • • •“ ® "
Gröfste Breite der Ohren . . . . . • • • • • • _• / *^ i ‘ > - '
Entfernung der Ohren von einander . .................................................... * ''piPjP
Durchmesser des Auges . ......................................................._• • • • ^
Höhe von der Schulter.......................... • ... ,•/ •. ♦ • ^
Höhe von dem Kreuz . . . • • • • • * * - * * • ' - *'
Länge der Nägel an den vordem Extremitäten.........................................~~'■ ’ ^
An den hinteren ....................._........................ . . . . . • ? —* *
B e s c h r e i b u n g .
Die Hauptfarbe, welche über die ganze Oberfläche dieses niedlichen
Thieres sich verbreitet, ist strohgelb ins isabellenfarbige spielend, oder wie
Bruce sehr richtig giebt „couleur de crème ou blanc roussatre.“ Die wollig-
ten Haare sind an der Wurzel schmutzig weifs, gehen an den Spitzen in das
Isabellenfarbige über und sind äufserst weich und zart. Die meisten Borstenhaare
haben die letzere Farbe, ausgenommen den ganzen Lauf des Kückens
und die hintere Extremitäten, auf welchen Theilen ziemlich viele schwarze
und einzelne weifse durchschimmern. Am Kopfe sind einzelne Stellen ganz
weifs, als: ein Fleck über und einer unter dem grofsen dunkelbraunen Auge,
so wie die Seitentheile der Schnauze, welche sehr spitz zuläuf2t und selbst