H e m i d a c t y l u s g r a n o s u s. 17
vom After, zwei kleine, vorstehende Kegelschuppen, wie beim Ptyodac-
tylus guttatns.
Beine. Die Schenkel und Schienbeine mit gröfseren, flachen Schuppen
; vorzüglich die hintern, auf ihrer Oberseite, auch mit mehreren dreiseitig
pyramidalen besetzt. Die Hinterschenkel sind auf der Unterseite,
vor ihrem kleinschuppigen Hinterrande, mit einer Reihe gröfserer Schuppen
versehen. Zehen sehr dünn, unten geschildet, die einzelnen Gelenke
etwas gebogen. Die vier ersteh Zehen der Hinterbeine verwachsen. Nägel
klein, gebogen, scharf.
Farbe des lebendenT hiers. Oberseite aschgrau, auf dem Kopf lind
defi Beinen mit kleineren, auf dem Körper mit gröfseren, unregelmäßigen,
dunkelbraunen Flecken besetzt. Vom Hals bis zum Anfänge des Schwanzes
zählt man gewöhnlich in einer Reihe sechs bis sieben derselben. Schwanz
mit 12 bis 13 breiten, dunkelbraunen Binden. Unterseite weifs.
Im Weingeist verblafst die aschgraue Grundfarbe der Oberseite sehr,
auch die dunklen Flecken werden heller.
Bei einigen ziemlich robusten Exemplaren (? Weibchen) fehlen die
6 Poren vor dem After.
Die Ränder der Lippen sind zuweilen braun gefleckt.
Vaterland. Aus der Gegend von Tor, an steinigen Orten. Auch von
der abyssinischen Küste.
Taf. 5.
(Kg- 1) H e m i d a c t y l u s g r a n o s u s .
(Mus. Franco/.)
Körniger Hemidactylus.
J)i(tgnos. Hemidactylus, corpore supra fusco-flavescente, maculis inaequalibus, fuscis, parvis; dorso
squamulis ex triangulo subpyramidalibus, seriebus longitudinalibus disposilis. Pori fémorales nulli.
A u s m e s s u n g e n .
Zoll. Lin.
^nge; . . . . ................................ 4 4
Gröfste Kopfbreite hinter den Augen — 4Vi
Von der Mundspitze bis zu den Ohren —— 5Vi
Zoll. Lin.
Von der Mundspitze bis zum Mundwinkel
.....................3%
Entfernung der Nasenlöcher . . . — %
E