38 Emberiza flavigaster.
Vaterland. Einzeln am Nil, nie an .dem rothen Meere, wahr-
scheinlich auch an anderen grofsen Flüssen Afrika’s.
Aufenthalt. Felsigte Ufer und Inseln, legt seine Eyer (selten
mehr als zwei) in eine jede sich vorfindende Vertiefung auf den Sand,
ohne ein Nest zu bauen.
Taf. 25.
Ember i z a f l a v i g a s t e r .
(Mm. Francof.)
Gelbbäuchiger Ammer.
Diasms. Emberiza, capite nigro, fascia a medio verticis ad nucham, albescente, linea snpercilian et in-
fraorbitali albis; tergo castaneo, tectricibus minoribus et majoribus apice albis; corpore infia
citrino; crisso albo. A u sm e s s u n g e n . Fufs. Zoll. Lin.
Länge von dem Scheitel bis-zu dem Schw änzende..................... •-
Länge des F lü g e ls .......................................................................................... ^
Länge des Tarsus —
B e s c h r e i b u n g .
Kopf schwarz; von der Mitte des Scheitels bis zu dem Nacken ein
weifslich brauner Streifen; ein anderer über die Augenbraunen hinweg zu
dem Nacken und ein dritter von dem Knebelrand unter dem Auge hin zu
der Ohrengegend weifs. Der Rücken hell castanienbraun alle Federn mit
lichteren Rändern. Kehle, Vorderhals, Brust und Unterleib citrongelb;
Weichen und Steifs weifs; die kleinen Flügeldecken weifs, die grofsen
schwarzbraun, an der Spitze weifs. Die grofsen Schwingen schwarz mit
bräunlichen Rändern, die kleinen mit breiter castanienbrauner Einfassung |
die Schwanzfedern schwarz, die drei äusseren derselben mit weifsem Ende.
Der Oberkiefer schwarzbraun, der untere gelb; Iris dunkelbraun, Fuse
hellbraun. Das Weibchen unterscheidet sich von dem Männchen durch
ein wVenaitgeerrl astnardk. geWfäurbrtdees vKolnei dR.üppell in demKordofan aufgebracht, wo
er im Winten vorzukommen pflegt
Aufenthalt. Niederes Gebüsch.