weifsen, breiten Band in der Mitte, an der ersten Hälfte schwarzbraun,
Unterleib und Schienen blafsroth-gelblich. Füfse, Iris und Schnabel weifs-
gelb, letzterer an der Spitze hornfarbig.
Das Weibchen hat dieselben Abzeichnungen wie das Männchen, ist
aber kleiner und in allen Verhältnissen schlanker, bei weniger lebhaften
Farben.
Vaterland. Ein ausgewachsenes Paar dieses Trappen hat Rüppell
bei seinem Aufenthalt im Kordofan eingesammelt.
Aufenthalt. Lebt Paarweise in den Steppen. In seinem Magen
wurden Insektenreste gefunden.
Der Lohong kommt auf dem Vorgebirge der guten Hoffnung ebenfalls
nicht sehr häufig vor, und heifst bei den Colonisten der wilde Pam.
Eine ungenügende Abbildung des Lohong’s befindet sich in Selig-
mann’s Sammlung verschiedener ausländischer Vögel (nach Catesby und
Edwards) Nürnberg 1749. siehe lter Theü Tab. XXIH. Die beschreibenden
Darstellungen von Brisson, Buffon und Linné scheinen nach dieser
unvollständigen Abbüdung gefertiget zu seyn.