werden und wodurch auch das Wasser zu jenem Theile der Kiemen strömen
kann. —
Bei Massaua im Januar auf Korallen gefunden.
Taf. 5. (Fig. 1. a. b. c.) P l e u r o b r a n c h u s citrin us. (Mus. Francof.!)
Diagnos. Pleurobranchus. Colore pallide citrino; dorso maculis irregularibus albescentibus marmorato;
pallio integro.
Habitat in sinu Suezensi ad littora, mense Februario repertus. Diese kleine Art, von der wir mehrere Exemplare vor uns haben, ist
blafs zitrongelb, auf demMantelrückenmitunregelmäfsigen weifsIichenFIek-
ken marmorirt. Die Zahl der Kiemenlappen beträgt 23 bis 25. Der Mantel
zeigt nach hinten keinen Ausschnitt, undisthier, wie derFufs, abgerundet.
Die Ränder des Mantels und Fufses ragen, wenigstens bei denen in Weingeist
gelegenen Exemplaren, nicht über einander hinaus. Die verschiedenen
Öffnungen vor und hinter der Kieme wie bei der vorigen Art. Die Ruthe
war bei den untersuchten Exemplaren äufserlich nicht sichtbar. An der
Basis der Fühler sieht man deutlich, wie bei der vorigen Art, zwei kleine
schwarze Augenpunkte. Die Fühler sind nach vorn, wie es auch bei der
vorigen Art der Fall ist, abgestumpft. Die unter dem Mantel befindliche
Schale liegt etwa in der Mitte des Rückens, aber etwas mehr nach rechts,
über der Kieme. Sie ist sehr klein, aber verhältnifsmäfsig dick, kalkartig,
hinten schmal und weifs, vorn breiter und rötblichbraun, ähnlich der Schale
von einer Pinna in Hinsicht der Form. Besteht aus einigen Lagen. Ist
2 Linien lang. Länge des Thiers 1 Zoll.
Lebt im Golfe von Suez, am Ufer; im Februar gesammelt.
Savigny hat schon von dieser Art in der Description de l’Egypte. Hist.
Nat. Mollusques. Gasteropodes. PI. 3. Fig. 1. eine Abbildung gegeben.