Dagegen haben wir an drei Individuen als beständig bemerkt, dafs
die zwei letzten Drittheile des Schwanzes schwarz sind, und defswegen
dieses Zeichen Vaterlanadl.s ADrite K derneni zveiocnh eRn üapupfgeelln oamufmgeebnr. achten Individuen des
Wolfshundes wurden am Bahhar Asrack erlegt. Nach eingezogenen Nachrichten
soll dieselbe Art jedoch sehr selten in Nubien und Egypten Vorkommen,
und heifst bei den Eingebornen Dieb (Wolf). Rüppell erwähnt,
den Kopf von einer Hundesmumie gesehen zu haben, welche in
den Catacomben von Syout (Licopolis antiq.) gefunden worden, und der
mit demjenigen des Canis anthus die gröfste Aehnlichkeit hatte.
Aufenthalt Die gefahrvollen Umstände, unter welchen der Canis
anthus eingesammlet wurde, gestatteten dem Reisenden nicht, genaue
Beobachtungen über dessen Aufenthalt und Lebensweise anzustellen. Nach
seinen stumpfen Nägeln zu urtheilen scheint er keine gegrabene Höhlen
zu beFwrioehdnre. nC. uvier hat eine Abbildung und Beschreibung des Canis anthus
in der histoire nat. des Manuniföres im T. I. XVH Iivr. unter dem Namen
chacal du Senegal, gegeben. Da das hierzu benutzte vom Senegal gebrachte
Individuum in einen Käfig gelebt, so haben wir ohngeachtet der
vortrefflichen Abbildungen, die Cuvier’s grosses Säugthier Werk enthält,
nicht unterlassen wollen ihn in unseren Atlas aufzunehmen, 'da zumal
unsere Exemplare in dem schwarzen Schwanz, wie er hier angegeben
ist, eine bedeutende Abweichung von dem im Museum zu Paris aufbewahrten
darbieten, und diese Eigenthümlichkeit sich bei dreien vorfand.
Selbst die Ohren sind an Cuvier’s Abbildung gröfser als an den unsrigen.
Wir nahmen deswegen Anstand, unsere Exemplare für identisch mit
dem von F. Cuvier beschriebenen zu halten, folgen aber gerne dem Urtheile
Temmink’s, welcher beide gesehen und verglichen und für eine und dieselbeW
Aernt nh wälitr auch mit Recht annehmen dürfen, dafs nicht alle unsere
Hunde Varietäten von einer Stammart abgeleitet werden können, so bleibt
es doch eine schwere Aufgabe selbst für die ausgezeichneten und durch
Vermischung nicht zu sehr verunstalteten Racen Stammeltern im wilden
Zustande nachzuweisen. Wenn wir aber auch unsere Meinung in Betreff
des Wolfshundes für gewagt halten, so können wir doch nicht umhin hier
zu berichten, dafs wir in unserer Gegend eine auf den Bauernhöfen nicht