34 Vultur occipitalis.
Der einjährige Vogel unterscheidet sich von dem ausgewachsenen
dadurch, dafs sein gesammtes Gefieder dunkel schwarzbraun ist An
ihm ist nicht nur der Rücken, die Flügel, der Schwanz und die Brust
schwarzbraun und nirgend eine Spur von weifsen Flecken an diesen
Theilen wahrzunehmen, sondern auch der Kropf, der Unterleib, die
Schienen und selbst das Flaumgefieder der Kopfhaube und der Wangen
sind schwarzbraun. Merkwürdig ist es, dafs die aus Wärzchen zusammengesetzten
Halbringe am Halse mit dunkelbraunen Flaumen bedeckt
sind, während der Hals selbst nackt und schneeweifs ist.
Der zweijährige Vogel hat ganz das Kleid des ausgewachsenen
bis auf die weifsen Schwingen der zweiten Reihe. Diese sind hellgrau-
braun in das Silberfarbene spielend, auch sind die weifsen Flecken auf
den Flügeldecken wenig bemerkbar.
Burchel gibt in seinem Reisebericht (Travels in the Interior of
soutern Africa London 1824) siehe T. H. pag. 310, 325, 329. eine
Diagnose und Beschreibung des Vultur occipitalis, welche defswegen
mangelhaft sind, weil er nur den Vogel im mittleren Alter dazu benutzt
hat Die Vignette pag. 310. stellt den Kopf und Hals derselben vor.
Vaterland. Von sieben Exemplaren, welche Rüppell auf seiner
Reise aufgebracht hat sind viere aus der Gegend von Schendi und drei
andere von dem östlichen» Abhange Abyssiniens. Er scheint weit in dem
InneAreunf evnotnh aAlftr. icaL evbert brpeaitaertw zeuis es,e iond. er einzeln an einsamen felsigten
Orten.
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