M o l l u s c a .
CI. G a stero p o d a .
Ord. Pomatobranchiata, Schweig. (Tectibranches, Cuv.)
Gen. Aplysia. (Lin.)
Tab. VII.
(Fig. 1 -) A p l y s i a A r g u s .
(Mm. Francof.)
Diagnos. Aplysia corpore olivaceo, dorso maculis ocellatis ubiqne sparsis; ocellis e macula albidafosco-
marginata compositis.
Habitat in mari rubro; prope vicum Tor reperta.
Eine der gröfsten Aplysien. Sie ist schön olivenfarbig, auf dem Rücken
mit hin und wieder zerstreuten Augenflecken gezeichnet. Die Farbe dieser
Flecken ist innen weifslich, von einem dunkelbraunen Ringe umgeben.
Die ganze Form dieser Art ist sonst wie bei der Aplysia depilans, Lin. —
Die vorderen Fühler sind sehr breit und tutenförmig. Die freien, als
Schwimmflofsen dienenden Mantelblätter sind breit, auf dem Rücken zusammengelegt,
fast ganz die Kiemenspalte deckend. — Die innere Schale ist
ganz dünn, durchsichtig, hellbraun. — Vor und neben den auf dem
Halse befindlichen hinteren Fühlern finden sich die beiden kleinen schwarzen,
mit einem blauen Ringe umgebenen Augenpuncte.
Der reichliche Saft, den das Thier im Leben von sich giebt, ist von schön violetter Farbe.
Länge des Körpers 1'. — Das einzige in Weingeist auf bewahrte Individuum
mifst etwa 5" und von seiner Farbe ist nichts mehr wahrzunehmen. —
Bei Tor im März auf Seegras gefunden. _ Wird serratte) genannt. hier Far VBaliher (WasDie
Abbildung dieser Art wird in sofern auch angenehm sein, da wir so wenige nach
dem Leben angefertigte und eolorirte Abbildungen von Aplysien besitzen. Wir müssen
nur bedauern, dafs die Monographie der Aplysien, von R ang, die vor ganz kurzer Zeit
erschienen sein soll, noch nicht von uns verglichen werden konnte. L.