Stachel der ersten Rückenflofse ist auf der Vorderseite gezähnt; die
zweite Rücken- und die Afterflofse sind von gleicher Höhe und Länge, die
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der Brustflofse zu ist ein schwarzer und ein orangegelber lanzettenför-
miger himmelblau eingesäumter Streifen. Ein dunkel violetter Streifen
ziehet von der Oberlippe bis an die Basis der Brustflofse. Die Lippen
sind Schwefelgelb; den Anus umgiebt ein doppelter Farbenring, der
äufsere orangegelb, der innere schwarz. Gegen die Schwanzbasis ein grofser
silberweifser rhombischer Fleck, in welchem sich die oben angeführten
drei Reihen schwarzer Stacheln befinden. Die Iris orangegelb; die Membran
der ersten Rückenflofse schwarz; alle andern Flofsen haben eine
gelbliche Farbe; die Zahl der Strahlen ist:
Rfl. Ü + “, Brfl. i, Aftfl. i Schfl.
In dem kleinen Mund sind an jedem Kiefer die gewöhnlichen acht
robusten meisseiförmigen Zähne. Am Schlund oben und unten vier
kammförmig gezähnte Knochenplatten; auf sie folgt ein kurzer mem-
branöser Darmkanal, der nach zwei Rückbiegungen den After erreicht.
Man bemerkt keine besondere Erweiterung als Magenabtheilung.
Die gewöhnliche Körperlänge dieses Fisches ist 6 Zoll; man findet ihn
häufig in dem nördlichen Theile des rothen Meeres, wo er zwischen den
Korallen lebt; als Nahrung dienen ihm nackte und schalige Mollusken. Der
arabische Trivialname dieses Fisches ist Assasi; als Speise wird er nicht
benutzt.
Die zweite von Forskäl beobachtete Balistesart benennt dieser Naturforscher B alistes aculeatus minor.
pag.XVn.No.47.
Er sagt von dieser Art weiter nichts, als: Balistes duplici ordine aculeorum,
corpore lineis flavis obliquis. Ohngeachtet dieser kurzen Beschreibung
glaubeich doch in derselben den Fisch zu erkennen, den Schneider pag.466.
unter dem Namen B. lineatus aufführt, und wovon er Tab. 87. eine mittelmäfsige
Abbildung liefert. Die wenigen nachstehenden Worte enthalten eine
Beschreibung dieser Species nach den von mir im rothen Meere lebendig beobachteten Thieren gefertiget:
Balistes lineatus, (Schneider.) Synonyma. Balistes aculeatus minor, Forsk.
Diagnos. Balistes corporis colore nigro viridescente; rivulis flayis diagonaiibus ad latera, aliis codem
colore oculos radiatim circundantibus. Venter azureus; tres lineae mastaceae rubrae; Pinna cau-
dalis truncafa, auranciaca, -sex spinae robustae in duplica Serie, ad basin caudae positae. Die Körperform dieser Species ist etwas kürzer, bei gleichem Vertical-
durchmesser, nähert sich aber immer noch einer rhombischen Figur. Seine
Grundfarbe ist namentlich nach dem Rücken zu schwarzgrün, nach der
Bauchkante zu in der Gegend unterhalb der Brustflofsen gehet die Farbe ins
Königblaue über, und gegen den Schwanz zu ins Hellgrüne. Um die Augenhöhle
stehen sternförmig orangegelbe Streifen; wellenförmige unregelmäfsige
Diagonalstreifen von gleicher Farbe ziehen über den Rücken von vom nach
hinten zu. Die Lippen sind zinoberroth; drei rothe Streifen gehen durch
die königblaugefärbte Bauchseite von dem Munde an bis hinter den Stachel,
welcher die Bauchflofsen ersetzt. Iris röthlich mit gelbem Ring um
die Pupille; erste Rückenflofse braungrün mit schwarzen Flecken nach dem
freien Rande zu. Die Strahlen der Brust-, After- und Rückenflofse sind
orangegelb auf hyallinischem Grunde, die ganze Schwanzflofse lebhaft orangegelb.
Die Zahl der Strahlen ist:
Brfl. ß, Rfl. 1 + *, Aftfl. », Schfl. 10.
Die von mir beobachteten Individuen waren 12 Zoll lang; ich erhielt sie
zu Mohila, wo ihr arabischer Trivialname Hedgim, ist. Man fängt diese
Fische mit der Angel zwischen Korallen.
Von Balistes aculeatus major, der dritten von Forskäl beobachteten Art, sagt derselbe pag. XVH. No. 46:
Balistes quinque seriebus aculeorum in cauda, und giebt für sie den arabischen
Trivialnamen Schaaram an. Diese höchst unvollständige Angabe
würde gar keine Berücksichtigung verdienen, wenn das rothe Meer verschiedene
Balistesarten beherbergte, deren Schwanzbasis mit 5 Reihen Stacheln
bewaffnet wäre, welches aber nicht der Fall ist. Der von mir beobachtete