und läfst sich nicht wohl mit etwas anderem vergleichen. Die Federn
des Kopfes sind sehr steif, haben in der Mitte einen schmalen schwarzen
Fleck und sind weifslich eingefafst. Sie sind kurz und erhalten durch
ihre Härte und die Farbenvertheilung das Aussehen von Schuppen. Die
Stirn- und Kopffedern aller Arten des Geschlechtes Malurus bieten zwar
dieselbe Steifigkeit dar, und können mit Schuppen verglichen werden;
weil sich aber an dem hier beschriebenen so wenig für spezifische
Bezeichnung finden läfst, so haben wir ein solches Merkmal für seine
Benennung aufgefalst i||- An den Seiten des Halses und im Nacken
werden die Flecken der Federn blasser und sind auf dem Rücken und
der Brust rufsbraun. Die Kehle ist weifs und die abstehenden Federn
dieses Theiles bilden einen Bart. Die Brust und der Unterleib haben
einen violet röthlichen Schiller; die zerschlissenen Federn der Weichen
einen blafs bräunlichen; die Schwanzfedern auf der anderen Seite einen
weifslichen. Am Knebelrand zwei Borstenfedern. Die starken Füfse
sind gelb, ebenso der Schnabel, dessen Spitze schwarz ist Iris hellbraun,
der Augenrand mit kleinen weifslichen Federn eingefafst.
V aterland. Akaba, wo er im Monat May paarweise vorkommt.
Aufenthalt. Wurde in dichtem Mimosen Gebüsch gefunden, in
welchem er sich sehr geschickt zu verbergen weifs. In seinem Magen
fanden sich Käfer- und Heuschrecken-Reste.