• /'tat Jt.
JT
.. /&?zact£-dz/udt
.... AfitUde..
8 C O 1 O p i n e a t u s.
meinen drei Arten mit diesem Namen von den preufsischen Reisenden bezeichnet
worden sei. Ich vermuthe, dafs es diejenige ist, welche die gröfs-
ten Augen hat, um so mehr da dieselbe am häufigsten in Djetta zu Markt
gebracht wird; nun finde ich aber dafs unterdessen Quoy & Gaimard in dem
Freycinetschen Atlas Tab. 60. Fig. 3. eine Abbildung dieser nämlichen Art
bekannt gemacht haben, welche sie im indischen Ocean erhielten, und Sco-
lopsis lineatus benannten. Diese Figur in besagtem Atlas ist unter aller Kritik
schlecht, da die wesentlichsten Charaktere daran vernachlässiget sind;
ich finde mich daher bewogen eine genaue Zeichnung zu machen, nebst dessen ausführlicher Beschreibung.dieses Fisches bekannt Taf. 2.
(Kg. 10 Scolopsis lineatus. (q UOy Gähn.) Syn. Scolopsis ocularis? Ehrenberg. 7
Diagno»tu scSoc, oUlonpesiiss qcuoirnpqouree aolbbliodnigs ol,o ncogmitupdriensasloi;b ufsr.onte truncata; ocnlis magnis; colore dorei viridescente
♦ Die Korperform ist langgestreckt, etwas zusammengedrückt, mit
stumpfeckigem Kopfprofil, von der über den Augen kurz abgeschnittenen
Stirne herruhrend; das Präoperculum stark gezähnt, eben so die Suborbitelknochen,
welche mit einem Stachel endigen. Auf jedem Operculum ein
Dorn; die Schulterknochen sind gezähnt; der ganze Kopf und Körper sind mit mittelmäfsigen Schuppen besetzt: die Augen im Verhältnifs zur Körperlange
grofs. Die Seitenlinie läuft von der oberen Kiemenöffnung an erst
aufwärts, dann unfern der Basis der Rückenflofse und mit ihr parallel, bis
dme rd Kie iMemitetne hdaeust S scinhdw a5n Sztersa, hwleenl:che sie der Länge nach durchschneidet In
Brfl. Bafl.|, Rfl. “ Afl.i-, Schfl. i8.
Die Grundfarbe des Körpers ist grünlich weifs, dunkelgrün nach dem
Kucken zu, silberweifs nach dem Bauche; die Schuppen auf den Seiten des
tKeröbrtpeerr Ss thraebife lnä uzfutm lä nTghse dile eri Sneeint ednulinnkiee.l bÜrabuenre dne rFsleelcbkene nei,n u wnedif seliinc hgelre Sicthregief-,
der am obern Rande der Augenhöhle beginnt, und sich hinter dem Ende der
Kuckenflofse verliert; oberhalb dieser Linie ist die Grundfarbe braungrün,
durchzogen von einem andern weifslichen Längestreifen, der von der Stirn
is gegen das Ende der Rückenflofse zieht; noch ein ähnlicher Streifen gehet
tengst des Vertex, und eine weifsliche Zwergbinde liegt über der Stirn, von