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Uie Stimme äieser Thierej welche man besonders
in der Paarzeit liort^ soll ein Zischen
seyn, doch kann icli nicht aus Erfahrung reden.
Um uns dieser Thiere zu bemächligen, off-
»
neten wir am Abend die Fenster und sahen gewuhnhch
bald unsere Absicht erreicht» Im
Waide kann man . sie in der Abenddämmerung
mit Vogeldunst 5 und wenn sie hoch fliegen mit
Schnepfenschrot schiefsen, —
Die Portugiesen^ w^elche alle Fledermäuse
mit der Benennung Morgego belegen^ geben dieser
Art den Namen Guandird ^ welcher aus der
Lingoa Geral herstammt^ und aus den Worten
Andirci und guacü (grofs) zusammengezogen
ist5 also dieselbe Bedeutung hat als Marcgrave
s Benennung Andira - acu. Die Botocuden
kennen alle Fledermäuse unter dem Namen TV/-
angkenat •—
2. P h. in a c r o p h y l l u m*
D a s G r o r s b 1 ¿1 t t.
Z>/. : Schwanz beinahe so Lang als der Körper ^ Ohrdeckel
schmal lanzettförndg zugespitzt] NasenhlatL
lang speerfönnig zugespitzt ^ etwa l- der
Schwanzlänge haltend ; Sporn halb so lang als
der Schwanz; auf der Schwanzflughaut stehen
) Kcnai durch die Nase, das e sehr kurz' auszusprechen,
iH. •
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^ 189 —
halhkreisfürnug concenli-ischc Limcn; Pelz euik
färhig rujshraun. —
ALbilduiigen zur Naturgeschichte Brasilien's.
Schinz Thierreich u. s. w. B. I. pag. 1G3.
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Beschreibung eines männlichen Thieres:
Das Auge ist klein, cirkelrund und schwarz3 die
Ohren ziemlich grofs, sehr breit, am äurseren
Rande unter der Spitze ausgeschnilten, der innere
Rand stark abgerundet 5 Ohrdeckel schmal
lanzettförmig und sehr zugespitzt5 das Nasenblatt
sitzt auf einer scheibenförmigen Hautbasis,
welche einfach und in der Mitte zwischen den
Nasenlöchern in der Verlängerung des Blattes
mit einer erhabenen Leiste, an jeder Seite aber
mit einem kleinen Ausschnitte versehen ist.
Das Blatt selbst ist länglich speerförmig, unter
der sehr verlängerten Spitze an jeder Seite mit
einem Ausschnitte und in seiner Mitte mit einer
erhabenen Längsleiste versehen.
Gehifsx Sehn. Eckz. I. i.J Backenz. 5- 5-
Im Oberkiefer befinden sich zwei grofse stumpfe
Schneidezähne, in der Mitte nahe an einander
gestellt; ein leerer Raum trennt sie von
den grofsen gekrümmten Eckzähnen. — Im
Unterkiefer befinden sich vier gleiche, kleine
Schneidezähne, und unmittelbar daran gereihet
folgen die mäfsig grofsen unteren Eckzähne 5
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