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re Ohrrand ist breit nach innen umgeschlagen,
und nach dem Tragus hin befestiget 3 dieser
ist sehr kurz, an der Wurzel schmäler als an
der Spitze, dabei abgerundet.
GeM/s: Sehn, -f-^ Eckz. ; Backenz.
Im Oberkiefer vier Schneidezähne, die beiden
aufseren etwas zugespitzt, die inneren breit 5 im
Unterkiefer sechs, mit einmal eingekerbter
Krone. Eckzähne kegelförmig, im Oberkiefer
von den Schneidezähnen etwas getrennt. —.
Backenzähne im Oberkiefer auf jeder Seite vier,
vielleicht fünf; der erste ist ein Kegelzahn, die
übrigen mit vier bis fünf Spitzen5 von oben auf
die Kaufläche gesehen, bilden sie zwei spitzige,
aneinander geschobene Dreiecke 3 im Unterkiefer
stehen zuvörderst zwei zugespitzte Kegelzähne,
hernach sind sie vierspitzig.
Die Zur.ge ist fleischig, länglich, wie an
den übrigen Arten, und glatt.
Der Daumen ist schmal und schlank, mit
einem kleinen Nagel; der Zeigefinger vereinigt
sich mit dem zweiten Finger bei dessen zweitem
Gelenke; die Flughaut ist schmal, lant^
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und nackt; die Hinterfüfse haben fünf gleiche
Zehen, mit zusammengedrückten Krallennägeln;
an jeder Ferse befindet sich ein starker, sechs
und zwei Dritrheil Linien langer Sporn j die
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Schwanzflughaut ist daher auch lang und breit,
sie läfst sich leicht bis auf einen Zoll vier und
zwei Drittheil Linien weit vom Körper ausdehnen,
weiswegen denn auch der acht Linien
lange Schwanz noch nicht die Hälfte derselben
erreicht. •— Wenn das Thier mit zusammengefalteten
Flügeln in Ruhe silzt, so tritt die
Schwanzspitze ein wenig aus der Haut hervor^
da dieselbe hingegen im Fluge völlig unsichtbar
in der Fläche der ausgedehnten Schwanzhaut
erscheint. —
Das Haar des ganzen Thiers ist gleich dicht
und sanft, überall ziemlich lang, besonders an
Stirn, Rücken und Brust 5 die Farbe ist ein
dunkles schwärzliches Braun, etwa dunkel rufsfarben,
am Bauche und allen unteren Theilen
etwas heller, dabei etwas in's Röthliche fallend.
Gesicht ziemlich nackt, aber etwa von derselben
Farbe wie das Haar. — Die Schwanzflughaut
ist an ihrer aufseren und inneren Seite
mit sehr kleinen, kurzen Härchen dünne besetzt.
Ausmessung eines weiblichen Thieres:
Ganze Länge ^
Länge des Körpers
Länge des Schwanzes
Ganze Breii^e des Thiers
8 m
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