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Ausmessung:
Ganze Länge • » » . .
Ganze Breite . * . •
Lange des Kopfs bis in den Nacken
Länge von der Nasenspitze bis an den
vorderen Ghrrand
Kölie des Nasenblattes
Höhe des äufseren OhreSj auf der inneren
^ dem Kopfe zugewandten
Seite gemessen
Länge des Schienbeins
Länge des Fufses • . , ,
Lange des Sporns . . . .
Der Schenkel tritt aus dem Pelze hervor
um beinahe
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X 3 .
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X 2" •
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Länge des Daumens . . . .
Die Schwanzflughaut spannt vom Leibe
aus . . . . . .
Es irit für mich so gut als ausgemacht, daf^
Herr Professor Geoffroy Figur B. die hier von
mir beschriebene Fledermaus abbildete, auch
sind alle seine Abbildungen von diesen Thieren
sehr schön und vollkommen, dennoch aber zeigt
die genannte Kupferplatte einige Züge, welche
das von mir beschriebene Thier von derselben
unterscheiden, und hierhin gehört besonders
die Zunge j welche sich an meinem Exemplare
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mehr in die Lange ziehen liefs und mit Widerhäkchen
versehen war, ferner die gröfsere Kürze
der Schenkel, die geringere Behaarung der
Beine und Flughaut5 es sind indessen diese kleinen
Characterzüge nicht bedeutend genug, beide
Thiere zu trennen, da sie vielleicht die
Schuld des Zeichners oder daher entstanden
sind, dafs man nach einem ausgestopften Exemplar
arbeitete, welshalb ich denn auch kein Bedenken
trage, die Verdienste eines so ausgezeichneten
und thätigen Zoologen anzuerkennen.
Herr Delalande der Jüngere fand diese
Fledermaus bei Rio de Janeiro, ich entdeckte
sie in alten Gebäuden der Gegend von Porto
Seguro, sie scheint defshalb überall an der Ostküste
verbreitet zu seyn. Ihre Stimme ist zi»
sehend, und sie giebt einen süfslichen Moschus«
geruch von sich, Irn Magen fand ich Ueberreste
von InsecteK.
G. 8. N o c t i L i o j Geoffr.
Der Kantenlefzer.
Dieses nur in Süd-America vorkommende
Geschlecht ist bekannt und scheint in Brasilien
ziemlich allgemein verbreitet; dennoch habe
ich diese Fledermäuse nur selten , und die ersiere
Art nur einmal erhalten, die letztere aber
in der Gegend der Küste, welche etwa unter