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bracht, da ihr Gebil's durch mehr gleichgelüldete,
einander mehr genäherte V^orderzähne eine
kleine Verschiedenheit zeigt. — Dieser Uijterschied
hat mir oft sehr unbedeutend geschienen,
und ich bin deLhalb hier der ILligcrschen
Eintheilung gefolgt. -—
Die Thierchen dieser Abtheilung zeichnen
sich durch ihr Aufrichten der langen Haare des
Gesichtskreises aus^ welches ihnen das zierliche
A.nsehen eines kleinen Löwen giebt. — Ihr
Schwanz ist gewöhnlich etwas dünner als der
der Jacchus - Alten,
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4. Ro s a l i a ^
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lîlig.
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Simia Rosalia Linn.
Midas rosalia, Geoffr. Ann. cL Mus. T. XIX, p. 12L
— — ilumi). zool. AhhandL T, L p. SGL
— — Kühl Beiträge u, s. w, p. 51.
Abbildungen zur Naturgescliiclite Brasilien'«.
SaJiuvn vermelho der Brasilianer,
Der roüie Sahui oder Marikina des Buf-
Jon ist bekannt und vielfältig von den Naturforschern
erwähnt worden, auch hat man mehrere
Abbildungen von ihm, welche indessen
Die Benennung Marikina hat Buffon dieser Art Leigelegt,
sie soll vom 3îaranhao stammen, scheint aber dort einer
¿^ftnz anderi-n Thierart beigelegt %n wordi^n,
sümmtlich nklit völlig naturo-etreu sind. Dia
este bisjetzt bekannte Beschreibung ist die,
welche die Herren Geoffroy und Fr. Cuvier in
ihrem schönen Säugthierwerke von einem noch
nicht völliaO: ausOo- ewachsenen Thierchen dieser
Art gegeben haben. Da man aufser der genannten
5 wenig genaue Beschreibungen von
ihm hatj so werde ich einen kleinen Beitrag zu
der Ausfüllung dieser Lücke, nach den von uns
in den Wäldern der Gegend von Caho Frio erlegten
Exemplaren geben.
Beschreibung^ als Zusatz zu der der Herren
Geoffroy und Fr. Cuvier:
Dieser Sahui" hat ein nacktes graubraunes
Gesicht 5 und eine gelbröthlich-braune Iris im
Auge 3 die Ohren sind grofs, auf ihrem Rande
mit schwarzbraunen Haaren besetzt, wodurch
ein schwarzbrauner Haarzopf in den gelbrothen
Haaren des Kopfes entsteht. Der Slirnwiokel
ist sehr vortretend und der Kopf darüber abge»
plattet; Stirn und Seiten der Backen sind mit
feinen^ kurzen gelbbräunlichen Haaren besetzt^
diese kurz und fein behaarte Stirn tritt mit einem
spitzigen Winkel gegen das Kopfhaar hinauf
j Haar auf dem Scheitel ziemlich lang, in
zwei Toupets getheilt, welche die Farbe des
Korpers haben; zwischen diesen beiden Haar-
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