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Nirgends habe ich im östlichen Brasilien obachter darin mit einander, dafs es in Geaufgeworfene
Erdgänge beobachtet, wie wir sie| stalt und Farbe der Fischotter ähnlich sey.
von den Maulwürfen und Feldmäusen bei uns| Auch die Corografia hrasilica erwähnt im
wahrnehmen, auch scheint der dortige, mei. Isten Bande (pag. 62) des Cachorro ä'Agoa
stens aus Thon und Letten bestehende Boden als eines Thieres, welches mehr den Gewäsnur
an wenigen Stellen für dergleichen Eii sern des innern Landes eigenthümlich sey. —
Wühler günstig zu seyn. •—
Farn. III. Palmiped a.
S c h w i m m p f ö t l e r .
Farn. IV. A g i 1 i a.
S c h w Ì p p e*
G. 22. Myopotamus Commerz,
W a s s e r maus.
Ich habe dieses Geschlecht hieher gesetzt
nicht als wenn ich die Existenz dieser Thierej
an der Ostküste von Brasilien bekräftigen könn^
te, sondern weil ich vermuthe, dafs das Thier,!
welches man daselbst Cachorro d'Agoa (VVaS'
serhund) nennt, wahrscheinlich der Coypus des|
Molina seyn dürfte. •— Ich habe das Thieri
nicht gesehen, weiches die Brasilianer an der!
Ostküste unter dem eben angegebenen Namen
kennen, es soll in den Flüssen leben, und einige
geben ihm ein weifs und schwarz geflecktes
Fell, doch vereinigen sich die besseren ße-
Die Thiere dieser Familie finden wir beinahe
über alle Theile unserer Erde verbreitet»
Sie leben unter allen Climaten von den Sämereien
der Waldbäume oder von Früchten,
und sind daher meistens Thiere der Wälder
und Gebüsche. In den kälteren und gemäfsigten
Theilen unserer Erde giebt es mehrere
Arten, auch ist daselbst ihr Pelz zum Theil
brauchbar, welcher hingegen in wärmeren Ländern
keinen Nutzen gewährt. —
Gen. 23» S c i u r u s»
E i c h h o r n .
Ich habe an der Ostküste nur eine Art
dieser Familie gefunden, die aber über die