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C. r u p e s t r i ^ . la u s g e r a n d e t und nach hinten zu abgerundet^
D a s Mok6 oder die Felsen - Cavie. ¡über dem Kopfe kaum acht und eine halbe
C. Pelz aschgrau^ schwärzlich und röthlich-geW
gemischtj auf dem Rilclien am schwärzesten; Untertheile
weifslich; After und Hintertheil ih
Schenkel rost-röthlich, —
Abbildungen zur Naturgescliiclite Brasilien'^.
Isis Jahrgang 1820. Heft I. p. 43.
Schinz Tliierreich xu s. w, B. I. p. S22.
Fr. Cuvier des dents des mammif, 5, livi\ pag» 15|
No, XLVIII.
Mocó im östlichen Brasilien und im Sertong vi
Bahía,
Holxé bei den Camacans.
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Linie erhaben.
Die Zunge ist beinahe glatt, mit äufserst
feinen kleinen Papillen besetzt.
Gebifs gleicht dem der Cavia Cohaya in
der Hauptsache; die Mahlflächen der Backenzähne
stellen zwei spitzwinklige, an einander
geheftete Dreiecke dar, deren Grundlinie im
Oberkiefer nach aufsen, im Unterkiefer aber
nach innen gekehrt ist. — Diese Zähne haben
rundum einen erhöhten Rand 3 Vorderzäline
in jedem Kiefer zwei, mit scharf abgeschnit-
Beschreihung eines männlichen J/zzOTtener von hinten ausgeschnittener Schneide^
Gestalt in der Hauptsache völlig die des Preyl^Q oberen Nagezähne sind dicker und kürzer
allein gröfser, mehr gestreckt, schlank, Körpei als die unteren, welche gerade vorgestreckt
hinten gewölbt, Beine kurz; die Hinterfüisf stehen.
treten, bis zur Ferse auf; der Schwanz felii; Vorderfüfse kurz und zierlich mit vier Zegänzlich;
der Kopf ist schmal, gestreckt, ayi hen, mit etwas erhaben gekielten, mäfsig zuder
Stirn stark abgeflächt. — Stirn und Voi sammengedrückten kurzen Kuppennägeln, welderkopf
bilden eine beinahe geradlinige Fläche; che die zusammengedrückten, vorn rundlich
und sind nur wenig gewölbt; Nase wenig verdickten Zehen nicht überlängen. — Von
schmäler als der Kopf; am Oberkiefer auf je^ den vier Zehen des Vorderfufses ist die äuder
Seite steht ein langer Büschel schwarzei (serste am kürzesten, dann folgt in der Länge
Bartborsten; das Ohr ist gestaltet etwa wie am die innerste oder der Daumen, nun der vierte
Aguti, am vorderen höheren Theile mit einer Finger, und der Mittelfinger ist der längste. —
kleinen Spitze aufsteigend, dahinter ein wenig Die längeren Hinterfüfse treten bis zu der Fer-
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