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teri, grofsentheils aber etwas viereckigen Schup.
pen oder Hornschildcheii bedeckt , welche
nicht in regelmäisigen Ringen, wie am gemeinen
Talu {Tatou noir ylzara), gestellt, sondern
etwa in sich kreuzende Reihen etwas im.
reTelmärsig vertheilt s O ind. — An der Wurzel
des Schwanzes sind sie sehr abgerundet, in der
Mitte desselben aber ist ihre Gestalt mehr vier
eckig. — Die Abbildung, welche sich in der
Be s chr e ibunoo: me i n e r Re i s e b e f i n d e t , wi rd das
Gesagte am deutlichsten erläutern. Aus den
weiter oben angegebenen Maalsen dieses
Schwanzes wird man ersehen, dafs dieses Thier
eine bedeutende Gröfse erreichen müsse, docli
kann ich übrigens keine genaue Nachricht d
von geben. — Die Jäger versichern einstitH'
m i g , dals es bei Nacht seine Höhle verlasse
ein menschenscheues starkes Thier sey, welches
selten gesehen und erlegt werde, die
Grölse eines starken Schweines erreiche unJ
ein ungesundes widerliches Fleisch habe, indem
es Aas und mancherlei andere unsaubere Gegenstände
verzehre. —•
Azara beschreibt den Schwanz seines Tatou
premier ou grand Tatou auf folgende Art;
^^Celles (les écailles) qui couvrent la quem
sont arrondies^ un peu plus faibles que dam
mes Tatous second, quatrième et cinquième
et ne sont pas en anneaux, si ce n est à la
racine de la queue ^ parce que dans le reste,
dies forment une espèce de quadrille, dont les
interstices font à leur tour des spirales pour
la queue. — Celle-ci est aiguë, et a dix pouces
un quart de circonférence à sa naissance}'
Man ersieht aus dieser Beschreibung, dafs
Jzara höchst wahrscheinlich von demselben
Thiere redet 5 denn selbst sein hier angegebenes
Maafs für die colossale Dicke dieses
Schwanzes an seiner Wurzel ist sehr übereinstimmend
mit dem von mir angegebenen. Bei
dem von mir beschriebenen Schwanzstücke
iehlt die äufsere Spitze und der dickere W^jrzeltbeil,
wo sich nach Azara mehr regelmnL^ige
Schuppenringe zeigen 5 es ist übrigens gewifs,
dafs die Bildung des Schwanzes als ein
wichtiges Kennzeichen bei der Bestimmung der
verschiedenen Gürtelthier-Arten angesehen werden
mufs. —
Der von Marcgrave (S. 231) in der Beschreibung
seines Tatü-Peba angegebene Holzschnitr,
stellt übrigens ganz deutlich, wie auch
Herr Pioiessor Lichtenstein sehr richtig be