4 ((•: I
.ti.3
.in
'iS «f .' i"
M f :
1 /
1v : • Ii
• ! «
92
und weniger muskulüs als an den beiden vorhergehenden
Arten, im Verhäknisse zu dem Körper
ist er langer und sehr dicht behaart.
Männliche Geschlechtstheile gebildet wie
an den vorhergehenden Arten, und mit schwarzen
Haaren bedeckt, nur unten an den Testikeln
etwas nackt.
Die Iris des Auges ist gelbbraun gefärbt,
das nackte Gesicht grauröthlich - fleischbraun j
nahe über den Augen fängt das Kopfhaar an5
das Gesicht ist an Schläfen, Backen, Stirn und
ganzen Seiten von einem Streifen silbergrauer
Haare eingefafst, hinter welchem zu beiden
Seiten des Kopfs von den Ohren herab, über
die Backen bis unter das Kinn, ein dichter
schwarzbrauner Backenbart oder Backenstreif
von etwas langen Haaren sich befindet, von
welchem sich oben nach dem Scheitel hinauf oft
graugelblich fahle Haare zeigen, welche
schwärzliche Spitzen haben. — Auf diesen
Backenbart folgt an Brust und Oberarmen bis
an die Seiten des Halses hinauf, eine angenehm
röLhlichgelbe Zeichnung, ohne alle Beimischung
anderer Haare. — Am ganzen Bauche
herrscht ebenfalls diese Farbe, sie fällt aber
hier mehr in's R öthlichbraune oder Rostgeibe.
Alle oberen Theile sind mehr oder weniger ka-
93
slanienbraun, und von dieser Farbe des Oberhalses
läuft über den Kopf ein Streifen nach
der Stirn herab 5 die Seilen des Hinterkörpers
sind röthlich-gelbbraun 5 oft ist der Rücken
dunkelbraun, mit kastanienbraunen Haarspitzen^
Hinterschenkel und Schwanzwurzel sind kastanienbraun
mit langen schwarzbraunen Haarspitzen
5 Schwanz, Vorderarme, Hände und
untere Hälfte der Beine sind glänzend schwarzbraun.
•— Diese Farben variiren öfters etwas,
indem man manche Individuen findet, wo die
gelbe Brust weniger rein und deutlich und alle
Farben mehr verloschen sind. —
Bei jungen Thieren sind die Farben regelmäfsig
abgesetzt^ Stirn und Scheitel blafs graugelblich,
Kehle, Seiten - und Unterhals, Brust,
Schultern und Oberarme an ihrer Wurzel hell
schmutzig gelblich, der ganze übrige Körper
schwarzbraun und nur der hell röthlichbraune
Fleck in den Seiten ist angedeutet 5 Bauch röthlichbraunj
das Toupet auf dem Kopfe fehlt
noch. — Andere junge Thiere haben die gelbe
Brustfarbe mehr weifslich, selbst der Kopf ist bei
ihnen sehr ins Weifsliche fallend, das Gesicht
hell schmutzig fleischbraun. Eine ähnliche Varietät
scheint mir der Cebus xanthocephalus
Spixii zu seyn, —•
'tf.! " ®r ^
hh
f 1
f >1 j
!
m-'
Hiii»!:" -i- '1 • i"../' •' 1
iriVi
m
l
i i S i ' i
, 'A • ' it l
wfr'/H:
Vi i.'?
I t f c :
-M , ; . .
• l 1
I i* 'i